ABOUT GROUP
Between The Walls
DominoFun fact: „Supergroup“ heißt nicht zwangsläufig, dass beim Zusammenschluss verschiedener Zweite-Reihe-Musiker („bekannt von der Triangel-Synkope im Bonustrack des dritten Albums von The Gniedels") ganz automatisch eine Super-Platte entsteht. Manchmal klingt das Ergebnis eher wie ein Flickenteppich der Sorte „hängt hier aus reiner Höflichkeit an der Wand, weil's die Schwiegertante vom Selbstfindungsurlaub aus Mexiko mitgebracht hat". Die Jungs von—u.a.—Hot Chip, This Heat oder Spiritualized hätten sich so ein Ding in ihren Hauptprojekten jedenfalls nicht getraut zu veröffentlichen, „Soul-Pop-Blues-Avantgarde" hin oder her.WRONG CARWHYGAUNTLET HAIR
Stills
Dead OceansDa hatten zwei Jungs also einen guten Einfall: eine Platte zu machen, die New Wave Pop und Postpunk auf eine halbwegs originelle Art verbindet, ohne allzu sehr, aber doch wenigstens ein bisschen, nach Joy-Division-Drums und The-Gutter-Twins-Vocals zu klingen. Und dann kam ihnen vermutlich irgendein Termin dazwischen und die Platte konnte nicht fertig produziert werden. So jedenfalls klingt das, wenn aus ein paar Tracks ordentliche, gute, stellenweise sogar sehr gute Songs wurden, und aus dem Rest eher fragmentarische Fingerübungen mit auf 3 Minuten gestreckter Stimmungs-Idee und sonst nicht viel mehr. Hätte, hätte, Lichterkette.BECKS BENNIECSS
Planta
SQE„You can turn me on and I will never turn on you", ungefähr einer Minute nach Beginn der Platte, ist dann leider schon die originellste Zeile auf dem ganzen Album. Die restlichen 10 Tracks bestehen aus zusammengewürfelten Uralt-Dance-, Dub- und Rihanna-Zitaten, Steilvorlagen für Verrisse und eigenartig ideen- und belangloser Stil-Schwurbelei. Geht zwar nur 40 Minuten, geht aber nach 10 davon schon echt auf die Nerven.MALTO DEXTRINCHENKIRIN J CALLINAN
Embracism
Terrible RecordsEigenartige, verschrobene, skurrile, originelle, verstörende, bizarre Platte, von einem Australier, dem man auch nach dem zehnten Hör-Durchgang immer noch zutraut, nicht mehr alle Latten am Macchiato zu haben, musikalisch wie textlich. Kein eindeutiges Genre, kein einzelner Stil, kein passender Vergleich: sehr gute Zeichen!BLIXA KARTE**Folgt Noisey bei Twitter und Facebook für tägliche Updates über eure Musik.
MEHR VON NOISEYMusikreviews mit Superchunk, Mark Lanegan und mehrPärchenpop, Superchunk und Lawinen-Rock. Unsere Reviews.Musikreviews mit Ty Segall, K.I.Z., Integrity, Muso, Quasimoto und vielen mehrKomentenhagel, Nickelbrillen und Crash Test Dummies. Unsere Reviews des Monats.Spin Me Round mit Naked Lights, Sound Survivors, Trouble Orchestra und mehrEs ist wieder Zeit für Liebeserklärungen, Halbplayback, Flachwitzfragen und natürlich die Vinyl-Ausgabe unserer Reviews.
Between The Walls
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Dead OceansDa hatten zwei Jungs also einen guten Einfall: eine Platte zu machen, die New Wave Pop und Postpunk auf eine halbwegs originelle Art verbindet, ohne allzu sehr, aber doch wenigstens ein bisschen, nach Joy-Division-Drums und The-Gutter-Twins-Vocals zu klingen. Und dann kam ihnen vermutlich irgendein Termin dazwischen und die Platte konnte nicht fertig produziert werden. So jedenfalls klingt das, wenn aus ein paar Tracks ordentliche, gute, stellenweise sogar sehr gute Songs wurden, und aus dem Rest eher fragmentarische Fingerübungen mit auf 3 Minuten gestreckter Stimmungs-Idee und sonst nicht viel mehr. Hätte, hätte, Lichterkette.BECKS BENNIECSS
Planta
SQE„You can turn me on and I will never turn on you", ungefähr einer Minute nach Beginn der Platte, ist dann leider schon die originellste Zeile auf dem ganzen Album. Die restlichen 10 Tracks bestehen aus zusammengewürfelten Uralt-Dance-, Dub- und Rihanna-Zitaten, Steilvorlagen für Verrisse und eigenartig ideen- und belangloser Stil-Schwurbelei. Geht zwar nur 40 Minuten, geht aber nach 10 davon schon echt auf die Nerven.MALTO DEXTRINCHENKIRIN J CALLINAN
Embracism
Terrible RecordsEigenartige, verschrobene, skurrile, originelle, verstörende, bizarre Platte, von einem Australier, dem man auch nach dem zehnten Hör-Durchgang immer noch zutraut, nicht mehr alle Latten am Macchiato zu haben, musikalisch wie textlich. Kein eindeutiges Genre, kein einzelner Stil, kein passender Vergleich: sehr gute Zeichen!
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