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Premieres

Videopremiere: Deerhoof—„Paradies Girls“

Währenddessen hüpft Schlumpfines asiatische Cousine auf und ab und erinnert euch daran, dass ihr doch undedingt mal nach Tokyo wolltet.

Du streckst dich und siehst auf die Uhr. Wenn du JETZT einschläfst, dann hättest du noch viereinhalb Stunden, bis der Wecker klingelt. Los, schlaf jetzt. Deine Füße verknoten sich mit der Bettdecke, mit deinen Armen formst du ein Zelt, verkriechst dich in deiner Höhle. Boom! So viele Gestalten, eingewickelt in rosa Bettlaken. Wie eine baumwollgewordene Invasion an Harveys, ihr wisst schon, dem unsichtbaren Riesenhasen, und es wird wild herumgewuselt. Wie viele Gestalen stecken darunter? Ein, zwei, drei, unendlich viele? Währenddessen hüpft Schlumpfines asiatische Cousine im Strampelanzug auf und ab und erinnert euch daran, dass ihr doch undedingt mal nach Tokyo wolltet, dort soll es getragene Unterwäsche in Automaten geben. Ich glaube so sieht das Paradies aus. Noch viereinviertel Stunden. Oh Mann, ihr solltet echt bald einschlafen.

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Morgen früh könnt ihr euch das Video dann in aller Ruhe ansehen. Deerhoof laufen euch nämlich nicht weg, das tun sie schon seit 20 Jahren nicht. Momentan touren sie nur ein bisschen durch die USA. Kranker Scheiß halt.

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