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1000 Dinge, die die Grammys sehenswert gemacht hätten, aber leider nie passiert sind (1-16)

„Money Boy kriegt von Gucci Mane ein paar auf die Schnauze.“

Fotocredit: Imago

Was ist noch schlimmer als amerikanische Awardshows? Richtig, österreichische Awardshows! Ach, einigen wir uns einfach darauf: Awardshows sind generell absurd (und unsere darunter wirklich das allerletzte), q.e.d. durch die Grammys, die in der Nacht von Montag auf Dienstag stattfanden. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Lichtblick, wie beispielsweise die großartige Performance der Lichtgestalt aus Compton Kendrick Lamar. Abgesehen davon, wäre auf jeden Fall aber noch Luft nach oben gewesen (aber auch nach unten, siehe österreichische Awardshows).

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Das muss aber nicht so sein. Und egal wie ernüchternd, langweilig und ungerecht diese Welt auch sein mag, bleibt uns wenigstens noch das Eine: unsere Träume. Und so haben wir uns in unserem Bürostuhl zurückgelehnt, den Blick JD-mäßig nach oben aus dem Fenster schweifen lassen und uns unseren Tagträumen hingegeben, wie die Grammys in einer perfekten Welt hätte aussehen können.

Macklemore gewinnt mit White Privilege II den Grammy für beste Rap Performance, obwohl er gar nicht nominiert war

Wir müssen uns nicht bei jedem dritten Menschen im Bild fragen: „Wer zum Geier ist das?“

Dadurch wird uns auch nicht von Minute zu Minute bewusster, dass wir langsam, aber sicher den Anschluss dazu verlieren, was junge Leute heute „cool“ finden.

Beyoncé droppt ihr komplettes neues Album als Überraschung

Alben ohne jegliche Vorankündigung, Promo oder sonstiges rauszuhauen ist ja nichts neues mehr. Es wird also mal wieder Zeit, dass Beyoncé allen die Augenbrauen auf Haarnsatzhöhe hochschnellen lässt, indem sie einfach mal so ihr Album live präsentiert.

Der Grammy ist eigentlich ein getarntes Beyoncé Konzert

Beyoncés 16-minütige Showeinlage bei den MTV Video Music Awards 2014 war eigentlich schon sowas wie ein eigenes kleines Beyoncé Konzert. Wir sagen, diesmal hätte sie es durchziehen müssen und tatsächlich die kompletten drei Stunden an sich reißen sollen.

Kelly und Michelle sind auch da. Es wird verkündet, dass es eine Destiny's Child Reunion gibt

Und sie tragen wieder Tina Knowles Gedächtnispartnerlook (und Beyoncé steht in der Mitte, of course). Das Internet bricht zusammen.

Leonardo DiCaprio gewinnt einen Grammy

Weil nothing makes sense anymore!

Adele und Lionel Richie spielen ein Hello-Hello Mashup zusammen

Hello in Endlosschleife. Eventuell kommt auch noch Paul McCartney auf die Bühne und stimmt mit dem passenden Beatles-Klassiker ein—die Kanye West Version (Ye ist auch da).

Hologram-Auftritt von Lemmy, inklusive künstlichem Whiskeyregen

Wozu haben wir diese technischen Möglichkeiten, wenn wir nicht Tote wieder zum Leben erwecken können? Mehr 3D-Hologramme für diese Welt!

Während Kendrick Lamars Auftritt wird ein Live-Stream von Countryfans-Kommentaren auf einen Bildschirm projeziert

Und Amerikas hängengebliebener reaktionärer Teil der Gesellschaft darf sich ganz alleine demaskieren.

Lady Gaga kündigt ihr Karriere-Aus als Sängerin an

Drake tritt auf: in einer überdimensionalen Badewanne voller Welpen

Cuteness overload. Das Internet bricht das zweite Mal zusammen.

Snoop Dogg moderiert in gewohnt lässiger scheiß-egal-Haltung

Eventuell werden zwischendrin Tierclips gezeigt.

Nicki Minaj boxt Miley Cyrus um, weil sie das gleiche anhaben

Money Boy kriegt von Gucci Mane ein paar auf die Schnauze

Im Anschluss nehmen sie gemeinsam einen Track auf.

Kylie Jenner kommt im kompletten Puma-Outfit und scheißt offiziell auf Yeezy Season 3

Onkel Kanye bekommt einen Herzinfarkt und wird von Taylor Swift wiederbelebt. Kim macht währenddessen ein Selfie.

Beyoncé gibt offiziell ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2020 bekannt

Kamera schwenkt auf Kanyes Gesicht.

P. Diddy wird vor der Kamera zu Tupacs Mord verhört

Erzähl uns endlich die Wahrheit Diddy! Sonst holen wir Hanybal!

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