Bild: NASA | Lizenz: NASA
Bisher schickte Orbital Sciences zwei Versorgungsmissionen zur internationalen Raumstation ISS. Bisher lief alles gut. Als gestern um 18:22 Uhr Ortszeit mit der Antares Rakete jedoch die dritte Mission ins All geschickt werden sollte, explodierte der Flugkörper kurz nach seinem Start von Wallops Island, Virginia. Im NASA-Jargon spricht man dabei von einer „katastrophalen Anomalie".Das Unternehmen Orbital Sciences schloss sich SpaceX und der NASA als kommerzieller Weltraumlieferservice an. Für diese Mission transportierte das Cygnus Frachtraumschiff um die 2.300 Kilo, unter denen sich auch verschiedene Geräte für wissenschaftliche Experimente befanden.In der Ladung befand sich jedoch auch ein CubeSat der Firma Planetary Resources, die möglichst bald einen Asteroiden zum Rohstoffabbau finden wollen. Dieser Satellit namens Arkyd3 war der erste, den das Unternehmen in den Weltraum schießen wollte und sollte das Kommunikations-Equipment testen.