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mitleid

Wir sind alle dieser Waschbär, der mit vollem Bauch im Gulli steckengeblieben ist

Noch ein letztes Stück Brot. Was kann schon schiefgehen?
Foto: City of Zion Illinois Police Department

Wir Menschen sind anscheinend nicht die einzigen Lebewesen, die negative Gefühle zur traurigen Weltlage am liebsten unter massig Essen begraben. Grund zu dieser Annahme gibt ein Waschbär, den die Polizei im Chicagoer Vorort Zion befreien musste. Der kleine Racker hatte sich laut NBC Chicago den Bauch so vollgeschlagen, dass er in einem Gulligitter hängenblieb.

Zuerst soll das Tier wie eine Art Pennywise mit Fell in der Kanalisation abgehangen und sich dabei einige herumliegende Müllsnacks gegönnt haben. Als es später wieder ans Tageslicht zurückkehren wollte, passte sein vollgefressener Bauch plötzlich nicht mehr durch das Gitter des Gullis. Das Tier blieb stecken.

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Die Polizisten fanden den Waschbären, als er – umgeben von Brotstücken – verzweifelt versuchte, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Zusammen mit Straßenarbeitern und Tierschutzbeamten konnten sie dem kleinen Nimmersatt schließlich heraushelfen.

In einem Video der Befreiungsaktion sieht man, wie einer der Beamten das erschrockene Tier mit einer Schlinge festhält, während ein anderer das Gulligitter entfernt. "Fettwanst!", sagt einer der beiden lachend.

"Sie konnten unseren kleinen Freund befreien, der mit einem Schrecken davonkam", schrieb die Polizei in einem Facebook-Post. Der Waschbär verzog sich nach der Rettung zurück in die Kanalisation, wo er sich wahrscheinlich auf die Suche nach neuen unterirdischen Mahlzeiten machte.

Viel Glück dabei, Kumpel! Wir hoffen, deine Zukunft hält dir noch viele weitere Leckerbissen bereit – und Rohre und Gitter, durch die dein vollgefressenes Bäuchlein problemlos passt.

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