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Sex

Wie unser Geschlecht unser Verhalten in Beziehungen beeinflusst

"Eifersüchtige Zicke" versus "notorischer Fremdgeher": Eine Psychologin erklärt, was wirklich an diesen Geschlechterklischees dran ist.

Die "zickige, hysterische Freundin", die immer eine Szene macht, emotional und chronisch unzufrieden ist, der Typ, der ein "Eroberer" ist, triebgesteuert, aggressiv und mit Verantwortung so gar nicht umgehen kann: Wenn es darum geht, das "typische Verhalten" von Männern und Frauen in heterosexuellen Liebesbeziehungen zu beschreiben, sind viele von uns Weltmeister im Schubladendenken. Sich von fixen Rollenbildern und Vorstellungen vom anderen Geschlecht zu lösen, ist nicht leicht: Schließlich haben diese Stereotype lange Zeit das Zusammenleben zwischen Mann und Frau diktiert und werden deshalb von vielen noch immer als gegeben hingenommen.

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Und das, obwohl sich die Zeiten geändert haben. Wissenschaftlich ist mittlerweile erwiesen, dass die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau weit geringer sind als bisher angenommen. Die Grenzen zwischen den traditionellen Geschlechteridentitäten lösen sich zunehmend auf. Das Verhältnis zwischen Frau und Mann, ihre Stellung in der Gesellschaft und die Frage nach der Definition, was denn überhaupt "männlich" und "weiblich" ist, wird schon lange nicht mehr nur theoretisch diskutiert, sondern mitten in unserer Gesellschaft. Warum also glauben wir immer noch an Geschlechterstereotype, wenn es um heterosexuelle Beziehungsmodelle geht, und wie können wir uns von ihnen befreien?

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