Die 30 enttäuschendsten Kollegen Deutschlands
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Die 30 enttäuschendsten Kollegen Deutschlands

Wenn du keine deiner Büro-Bekanntschaften wiedererkennst, bist du wahrscheinlich selbst dabei.

Es passiert den Besten von uns: Du wirst geboren, lebst die ersten paar Jahre deines Lebens sorglos vor dich hin, tust niemandem was Böses und – zack! – plötzlich musst du arbeiten. Und auf einmal verbringst du die meiste Zeit deines Lebens damit – zusammen mit anderen Menschen, die das alles wahrscheinlich auch nie wollten.

Immerhin kann man dabei auch Glück haben, und diese anderen Menschen sind entspannt, wissen, was sie tun und kommen rechtzeitig mit der Schere angerannt, wenn du dich mit deinem Schal im Schredder verfangen hast. Gute Kollegen, sagt meine Mutter immer, sind wie Kleberschnüffeln: Sie sorgen dafür, dass das ganze Elend doch irgendwie zu ertragen ist – und manchmal vielleicht sogar ein bisschen Spaß macht.

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Tja, und dann gibt es noch die anderen:

Achim, 29, mehrfacher Studienabbrecher, weigert sich, im Praktikum auf seine Chefin zu hören, weil sie jünger ist als er.

Kathrin, 31, setzt bei sämtlichen Mail-Auseinandersetzungen immer heimlich ihre Vorgesetzten auf BCC.

Juri, 25, erklärt allen auf dem Bau, dass er "seine eigene Methode" zum Heben hat, und hebt sich am ersten Tag einen Bruch.

Thomas, 43, verschickt keine Mail, ohne ein "lustiges" Gif anzuhängen.

Carlo, 36, wiederholt in Meetings immer das, was eine Kollegin vor ihm gesagt hat.

Für Bina, 20, sind Meetings keine zügig abzuwickelnden Businessgespräche, sondern Treffen unter Freunden.

Caspar, 18, erfährt am ersten Tag bei McDonald's, dass er das McDonald's-Hemd anziehen muss, fängt an, "Unterdrückung!" zu schreien, zündet das Hemd an, löst den Rauchmelder aus und legt den Betrieb für einen Tag lahm

Laura, 38, blockiert die Bildung eines Betriebsrats, weil sie findet, dass "Schwäche nicht belohnt werden soll".


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Tamil, 32, braucht immer eine halbe Stunde, bis die Leitung für die Telefonkonferenz steht.

Holger, 23, glaubt, dass er mit seinen Büro-Affären sehr diskret umgeht. Er liegt falsch.

Anja, 27, ist sehr stolz darauf, es als einzige Frau in die Führungsebene geschafft zu haben – deswegen fördert sie jetzt auch nur noch Männer.

Lawrence, 29, hat noch nie eine Zigarette abgegeben, weil er "nur noch fünf in der Schachtel hat".

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Walter, 58, verschenkt beim Schrottwichteln bei der Weihnachtsfeier ausschließlich Firmen-Kugelschreiber.

David, 29, kündigt in einer Rundmail eine Kleidersammlung für Flüchtlinge an, lässt sich von allen zu seinem Engagement gratulieren. Seit zwei Jahren steht der Karton mit der Kleidung bei ihm zu Hause.

Jonathan, 42, verspricht seit Jahren, an seinem Geburtstag auch mal einen Kuchen mit ins Büro zu bringen.

Thilo, 22, bring an seinem letzten Tag als Praktikant keinen Kuchen mit.

Elisabeth, 50, hat in einem Urlaub zur Esoterik gefunden, und besteht seitdem darauf, dass das gesamte Büro mit ihr "das Jahr des Feuer-Hahns" feiert.

Jasper, 36, weigert sich, den bürointernen Chatdienst zu nutzen und bespricht auch unwichtige Dinge am liebsten ausführlich und laut von Angesicht zu Angesicht. Im Großraumbüro.

Adnan, 26, erklärt seinen Kollegen regelmäßig, dass er heute früher geht, weil er "keine ganze Stunde Pause gemacht" hat.

Bob, 49, geht dreimal die Woche zwei Stunden lang "mit Kunden" essen und kommt mit einer Fahne zurück. Bob arbeitet in der Buchhaltung.

Jan, 55, klickt bei größeren E-Mail-Ketten immer auf "Reply all". Immer.

Canji, 27, fragt die Kundinnen an der Theke immer, warum sie nicht mal mehr lächeln.

Zacharias, 23, hat sich den einzigen Platz mit Rücken zur Wand erstritten, damit niemand sieht, dass er in den letzten drei Stunden vor Feierabend nur noch YouTube-Videos guckt.

Georgina, 45, bekommt jedes Mal einen cholerischen Wutanfall, wenn sie jemand darauf anspricht, ob ihr Hund wirklich jedes Mal bellen muss, wenn jemand an ihrem Tisch vorbeigeht.

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Fabian, 47, schreit im Großraumbüro seine Praktikantin an, bis sie weint. Als jemand ihm sagt, er soll nicht so ein Arschloch sein, rastet er aus und ruft die Polizei.

Dennis, 20, hüllt jeden Montag, Mittwoch und Freitag das Büro mit dem Duft von Döner extra scharf ein. Dienstags und donnerstags gibt's die A2 vom Asiaten.

Bei Tarek, 29, verdeckt das Shirt entweder nicht den ganzen Bauch oder die Unterhose nicht über den ganzen Arsch. Manchmal auch beides.

Sabine, 25, ist frisch von der Uni und dekoriert als erstes das Büro um – die Atmosphäre soll "freundlicher" werden.

Jerry, 27, ist der Neffe vom Chef und schaut den ganzen Tag Bukkake-Pornos.

Jens, 46, weiß nicht, wie man eine Klobürste benutzt.

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