Am Abend des 5. Oktober begeht Alexander Haase* eine Straftat. Seine Praxis hat bereits geschlossen, als der Allgemeinmediziner noch einmal seinen Browser öffnet und das gewünschte Produkt in den Warenkorb legt. Um 21:10 Uhr* schließt er die Bestellung mit der Nummer 1z61tg034243f* ab und überweist 590,99 Euro* auf ein ungarisches Bankkonto. Einige Wochen später bringt ihm ein DHL-Fahrer ein unscheinbares Paket aus braunem Karton. Darin ist ein Revolver. Haase besitzt keine Waffenerlaubnis.
Anzeige
Über welche Umwege die Kundendaten zu uns gelangten und wie Haase reagierte, als plötzlich zwei Journalisten vor seiner Tür standen und ihn mit dem illegalen Kauf konfrontierten, lest ihr im vollständigen Artikel auf Motherboard.