Schwindelerregende architektonische Illusionen von Fotograf und Psychologe Markus Studtmann

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Popkultur

Schwindelerregende architektonische Illusionen von Fotograf und Psychologe Markus Studtmann

In seiner digitalen Dunkelkammer bastelt der Berliner Künstler aus real existierenden Momenten expressionistische Neuinterpretationen, die eure Wahrnehmung verzerren

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Markus Studtmann

In den wahrnehmungsverzerrenden Fotoarbeiten des bildenden Künstlers Markus Studtmann zeigt sich dessen geballtes Fachwissen aus den Bereichen Fotografie und Psychologie. Studtmanns Fotos sind architektonische Illusionen. Sie fangen real existierende Momente ein und verwandeln diese dann in verzerrte Neuinterpretationen in der Tradition expressionistischer Bühnenbildkunst und der Werke M.C. Eschers.

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Studtmann beschreibt seine Arbeitsweise als „Komposition und Neuzusammensetzung von Bildern, um diese auf ihre grundlegende Geometrie zu reduzieren und auf diese Weise ihre Stimmung zu verstärken." Dieses gelingt ihm mithilfe der „digitalen Dunkelkammer". Die Atmosphäre seiner schwindelerregenden Architekturfotografien sind von Orientierungslosigkeit, Verwirrung und der Schönheit des Unbekannten geprägt. Nicht wenige der Bilder erinnern an Hitchcocks Film Vertigo und sind visuell eindrucksvoll genug, um jedem, der ein bisschen unter Höhenangst leidet, den kalten Schweiß auf die Stirn zu treiben.

Bleibt cool, während ihr in diese Auswahl von Studtmanns surrealen Bildmanipulationen eintaucht: