Header: Grafik von Samazing , Bildquellen dazu weiter untenDas Wochenende ist vorbei und das Nu Forms Festival auch. Und man kann sagen, es war eine ziemliche Ganzkörper-Bassmassage. Wir waren vor Ort und haben unsere Köpfe genau da reingesteckt, wo all die wegschauen, die dann nachträglich behaupten, am Nu Forms wäre nix passiert – nicht, dass das jemand getan hätte. Zwischen sehr jungem Publikum, Alkohol für eine ganze Nation, Drum-Patterns jenseits der 160 BPM-Grenze und einem wilden Sammelsurium allerlei Drogen, haben wir ein paar Besuchern ihre delikaten Geschichten abgerungen.
Anzeige
Wir können behaupten, dass Sex euch sehr wichtig ist und Hygiene … nicht so. Um zu verdeutlichen, was sich das Publikum des Nu Forms alles erlaubt hat, hier ein Auszug der feucht-frivolen Liebesgeschichten.
Alex*, 19:
"Naja, ich bin angekommen am Festival und da haben ein paar Freunde mir den ein oder anderen Trichter angeboten und dann waren es sehr schnell zu viele Trichter. Durch das konstante Trichtern sind die Mädels immer hübscher geworden und ich immer gampriger. Ich hab ein Mädchen kennengelernt namens Lara und mit der bin ich aus bestimmten Gründen in mein Zelt. In dem Zelt hat's nicht gut ausgeschaut, weil es hatte an die 38 Grad, wir haben uns beide zu Tode geschwitzt, es hat einfach alles gestunken und wir hatten null Platz. Außerdem war der Schlafsack komplett nass von der letzten Nacht und das war schon echt grindig. Am zweiten Tag hamma ned budad, weil wir's zu ranzig fanden, am dritten Tag aber schon."
Anna, 21:
"Ja, ich war einfach voll verliebt, du weißt schon. Und ich war sehr betrunken und wir hatten so ein Wurfzelt. Ein Zwei-Mann Wurfzelt, das mega scheiße war und es war schon viel zu voll mit irgendwelchem Zeug, viel zu viel Essen und das Lustigste war, dass mein Freund einen Tag nach mir angekommen ist und er einfach die Isomatte in unser Zelt gehauen hat. Genau über die Bananen, die das nicht überlebt haben. Bananen sind ja bekanntlich nicht so robustes Obst, deswegen hat es sowieso schon gestunken. Wir waren extrem betrunken und haben miteinander geschlafen, nach dem Motto: 'Gönnen, können.' Und ich dachte, er hätte das Zelt zugemacht, hat er aber nicht. Heißt, ich bin nach einer Stunde wieder aus dem Zelt gekommen und meine Freunde sagen mir: 'Wir haben dich alle gerade gesehen, wie du Sex hattest, weil dein Zelt offen war', und das war dann schon ein bisschen blöd."
Anzeige
Sophie, 22:
Becky, 24:
Noisey-Shorty – Tser gibt Wiens schwarzer Jugend eine Stimme: