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Hangover-News

Die Polizei hat wohl Statistiken zu linken Gewalttaten übertrieben und ein Fußballspiel in Italien führte zu einer Schießerei, während die Situation im Osten der Ukraine noch immer eskaliert.

Es geht nicht ohne Populismus

Die FPÖ beherrscht die Kunst des Populismus ausgezeichnet, das haben wir alle schon gemerkt und uns auch oft genug darüber aufgeregt und lustig gemacht. Diesen Wahlkampf sind aber auch die Plakate von den Grünen und die der SPÖ kaum besser und weil die ÖVP gar nicht auf ihren eigenen Plakaten steht, muss auch sie irgendwie ihre Wähler mobilisieren, damit die nicht zu den Neos wechseln (die auf ihren Plakaten gleich einen Teller haben, weil der repräsentativer ist als ihre Spitzenkandidatin). Dem Wähler wird generell nicht mehr viel zugetraut, die ÖVP versucht also mit einem Rap zu überzeugen. Philipp Michalitsch heißt der neue König des Rap, ist auf Platz 33 der ÖVP-Liste und hat Strache letzten Mittwoch zu einem Rap-Duell herausgefordert. Wenigstens macht Wahlkampf für den Wähler so richtig Spaß. „Wer diesen Song gehört hat, ja, der denkt jetzt um.“ Wir werden sehen.

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Separatisten stürmen Polizeizentrale in Odessa

Prorussische Anhänger

stürmten am Sonntag die Polizeizentrale der südukrainischen Stadt Odessa. Sie verlangten die Freilassung von Aktivisten, die am Freitagabend durch ihren Angriff auf ukrainische Fußballfans eine Eskalation der Gewalt auslösten. In der Folge lieferten sich Separatisten und ukrainische Anhänger Straßenschlachten in der Hafenstadt. Dabei warfen ukrainische Aktivisten Molotowcocktails in die Fenster eines Gewerkschaftsgebäudes. Insgesamt starben bei diesen Krawallen 46 Menschen. Die Polizei intervenierte weder bei den Angriffen auf die Fußballfans, noch bei dem darauffolgenden Anschlag auf das Gewerkschaftsgebäude. Zudem ließ sie die 60 Gefangenen nach den Übergriffen auf die Fans wieder frei. Währenddessen sind die OSZE-Mitarbeiter, die von Separatisten in Slowjansk gefangen gehalten wurden, wieder freigelassen worden. Deutsche Einheit kostete bislang zwei Billionen Euro

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Die deutsche Einheit hat bis jetzt zwei Billionen Euro gekostet. Eine von der Welt am Sonntag in Auftrag gegebene Befragung ist zu diesem Ergebnis gekommen. Demnach seien laut dem Dresdner ifo-Institut zwischen 1991 bis 2013 rund

560 Milliarden Euro

in Maßnahmen für den Osten gesteckt worden. Die gesamte Summe, die der Aufbau Ost gekostet hat, ist jedoch wesentlich höher. Laut einer Berechnung des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) haben die fünf Ost-Bundesländer seit der Wiedervereinigung rund 1,5 Billionen Euro mehr verbraucht, als sie selbst produziert haben. „Die Deutsche Einheit hat zwischen 1990 und 2014 netto knapp zwei Billionen Euro gekostet“, bilanziert Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin. Trotz dieser Finanzhilfen liegt die Wirtschaftskraft eines Ostdeutschen immer noch bei ungefähr zwei Dritteln eines Westdeutschen.

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Italienische Fußballfans vor Pokalfinale niedergeschossen

Beim italienischen Pokalfinale zwischen dem SSC Neapel und dem AC Florenz gab es am Wochenende schwere Ausschreitungen. Vor dem Spiel in Rom ist es

zu einer Schießerei gekommen, bei der drei Neapel-Fans angeschossen wurden. Einer von ihnen befindet sich immer noch in Lebensgefahr. Wer die Schüsse abgefeuert hat, ist noch unklar. Die Gazetta dello Sport schreibt, dass ein Anhänger des AS Rom festgenommen wurde. Auch vor dem Stadion ist es zu Ausschreitungen zwischen den Fangruppierungen der beiden Teams gekommen. Außerdem sollen sich auch Anhänger von AS Rom und Lazio Rom beteiligt haben. Obwohl die Fans von Neapel forderten, das Finale zu verschieben, wurde das Spiel trotzdem mit Verspätung angepfiffen. Neapel gewann mit 3:1. James Cameron wird für eine Milliarde Dollar wegen Titanic-Eisberg verklagt

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James Cameron, seines Zeichens Schöpfer von Blockbustern wie Avatar oder Titanic, hat eine dicke Klage am Hals. Laut TMZ behauptet eine gewisse Faan Quin, sie habe die Idee zum 3D-Simulator, der den Zusammenstoß der Titanic und des Eisbergs nachbildet, zuerst gehabt. Cameron soll die Idee geklaut haben und in Kalifornien und Florida danach einen Theme-Park „R.M.S. Titanic—The Experience“ erschaffen haben. Dieser soll ihm im Laufe der Jahre 343 Millionen Dollar eingebracht haben. Faan Quin fordert deshalb das Dreifache als Entschädigungszahlung. Ein Statement von Cameron gab es bisher nicht.