Jemand hätte Robin Thicke vom Twitter-AMA abraten sollen

Foto via Facebook.

Robin Thicke ist seit „Blurred Lines” bekannt als ein Douche, der einen von Pharrell geschriebenen Song performt hat, der im Grunde ein wenig rapey ist. Dass der Track zum Symbol für die Glorifizierung von sexuellen Missbrauch wurde, ist vermutlich ein bisschen übertrieben. Trotzdem: Wer davon singt, dass ein Mann eine Frau „domestizieren” müsse, 18x die Zeile „I know you want it” verwendet und propagiert, in Sachen Sex wäre ein ein Nein eigentlich ein Jein, darf sich zu Recht auf einen Shitstorm einstellen. Das ist Thickes zentrales Problem; nicht sein sonstiges douchiges Verhalten. Wie seine Songs öffentlich an seine Ex-Frau zu richten oder sein Auftritt mit Miley Cyrus, die neben ihm quasi Sex mit einem Fanhandschuh hatte.

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Irgendein sehr(!) schlechter PR-Consultant hat Thicke jetzt offenbar geraten, dass ein Twitter-AMA (also eine Fragestunde, bei der Fans Fragen mit einem Hashtag stellen können) eine gute Idee wäre. Das stimmt auch, vorausgesetzt, der Star ist beliebt. Sonst gibt man den Menschen die Chance, ihn auf offener Bühne zur Schlachtbank zu führen.

Genau das ist mit Thicke gestern passiert.

Damit fing alles an. Und so ging es weiter:

Was zeigt uns das? Fordere das Internet nichts heraus, wenn es dich eh nicht leiden kann. Und schau, dass du dich gut beraten lässt.

Eine Frage an den Autor? Einfach per #AskJonas auf Twitter stellen. Er wird sie nicht beantworten: @L4ndvogt