Auch in der Welt des Sports wurde vielerorts den Opfern der Anschläge von Paris gedacht. Die NBA war da keine Ausnahme. Dort zeigte der französische Nationalspieler und Knicks-Forward Kevin Séraphin Solidarität mit seinem Heimatland, indem er sich vor dem Spiel gegen die Cavaliers das Wort „Paris" samt Eiffelturm und Peace-Symbol auf den Kopf rasieren ließ.French native @kevin_seraphin showing support after the tragedy in Paris. pic.twitter.com/9Q00mdP0WA
— NEW YORK KNICKS (@nyknicks) November 15, 2015
Auch das Team von Séraphin bekannte buchstäblich Farbe, indem der Madison Square Garden vor Spielbeginn in den Farben der Tricolore leuchtete.Kann das wahr sein? Diese Sachen kennt man nur aus dem Fernsehen. Wir dachten anfangs, das muss ein Film sein…"
Zu einem anderen emotionalen Moment kam es außerdem in Chicago bei der Begegnung zwischen den Chicago Bulls und den Charlotte Hornets, wie die Chicago Tribune berichtete. Die französischen Nationalspieler Nicholas Batum (Hornets) und Joakim Noah (Bulls) standen sich als sportliche Gegner auf dem Court gegenüber und waren doch in Trauer und Fassungslosigkeit vereint:pic.twitter.com/UpFwyd9x9i
— NY_KnicksPR (@NY_KnicksPR) November 15, 2015
Das Erste, was ich gesagt habe, als ich Noah sah, war: Ist deine Familie unversehrt? Das Gleiche hat er mich auch gefragt. Und unseren Familien ist nichts passiert. Trotzdem geht es uns nicht gut, weil aufgrund von Wahnsinnigen unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben. Wir müssen aber Stärke zeigen. Wir müssen ihnen zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen, so wie ich das heute Abend versucht habe. Wir weinen um die Opfer, aber wir müssen gleichzeitig stark sein, nach vorne schauen und zeigen, dass wir besser sind als sie.