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snowbombing festival

Oliver Heldens verrät uns, wo er dir seine Bartpflegetipps verrät

Der EDM-Emporkömmling und Tiësto-Intimus weiß, wie man im Radio Erfolg hat.

In der Welt der elektronischen Musik hat es Oliver Heldens in den letzten drei Jahren zu großer Bekanntheit gebracht. Nachdem Tiësto 2013 seinen Track „Gecko" entdeckte und ihn prompt auf sein Label Musical Freedom nahm, war er schon 2014 mit drei Singles in den britischen Charts vertreten. Zudem erfand er ein Alter Ego namens HI-LO, unter dem er vor allem Bass-Musik raushaut. Dieses Jahr spielt Heldens neben The Prodigy, Andy C, Bastille, Fatboy Slim, Jamie Jones, Jungle, Netsky, Skepta, Slaves, Sven Väth, Groove Armada, Hot Since 82, Jackmaster und Marcel Dettmann auf dem Snowbombing-Festival, das vom 4. bis 9. April im österreichischen Mayrhofen stattfindet. Wir sprachen mit ihm über Kollaborationen, den Sinn von Vocal-Mixen und perfekt gepflegten Bartwuchs.

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Letztes Jahr bist du 22 Plätze in den DJ Top 100 des DJMags gestiegen—nun bist du der zwölftbeste DJ. Hat das für dich irgendwas in deiner Arbeit verändert oder folgst du weiterhin deiner Routine?
Es ist eine Ehre, in diesem Ranking so weit oben zu sein, aber für meine Sets hat das gar nichts geändert. Ich gestalte sie weiterhin auf die gleiche Art und Weise, das heißt, ich versuche immer die Energie des Publikums aufzunehmen. Das klappt am besten und deshalb bleibe ich auch dabei.

Auf dem Snowbombing Festival gibt es eine große Anzahl an verschiedensten Künstlern und Genres. Mit welchen von diesen würdest du gerne mal zusammenarbeiten?
Es gibt so viele unterschiedliche DJs, mit denen ich mal eine Kollaboration machen oder ein Set b2b spielen würde. Aber lass mich mal das Line Up ansehen … Chocolate Puma spielen auch auf dem Festival! Deren Zeug liebe ich schon seit Jahren und ich kenne sie sehr gut. Also würde ich mit ihnen gerne zusammenarbeiten.

Wo wir grad von Namen sprechen. Wie würdest du den Unterschied zwischen der Musik von Oliver Heldens und HI-LO beschreiben?
Mit HI-LO kann ich eine basslastigere Untergrund Musik kreieren, während ich als Oliver Heldens schon einen mainstreamigeren, melodischen Sound machen kann. Mit HI-Lo hab ich mir eine Möglichkeit gegeben, eine bisschen von dem Oliver-Heldens-Sound wegzugehen, ohne ihn deswegen aufzugeben. Beides zu machen, bereitet mir Freude.

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Deine Tracks wie „Gecko" und „Koala" haben nachträglich Vocal-Mixe und neue Namen—„Gecko (Overdrive)" und „Koala (Last Night)"—bekommen. War das notwendig, um den Massen zu gefallen?
Tracks mit Gesang haben eine größere Wahrscheinlichkeit, im Radio gespielt zu werden, daher machen die Labels das gerne. Ich mag es auch, zwei verschiedene Versionen von einem Track zu haben. So wie bei „Gecko". Der Track bekam viel Unterstützung in der Szene, aber erst mit dem Vocal-Mix wurde er ein großer Hit.

Willst du jetzt noch für weitere deiner Instrumentalproduktionen Vocal-Versionen nachreichen?
Bisher hab ich dahingehend keine Pläne, aber ich hab ein paar coole Singer/Songwriter in Los Angeles getroffen, mit denen ich gerne mal zusammenarbeiten würde. Momentan gibt es ja schon einen neuen Vocal-Mix von „Wombass", meiner Kollaboration mit Tiësto. Und die niederländische Sängerin Nathalie La Rose hat Gesangslinien für „Right Song" gemacht—die Nummer läuft momentan sehr gut.

Ich habe in verschiedenen Facebook-Gruppen und Reddit-Threads gefragt, ob es etwas gibt, was man gerne über dich wissen will. Die am häufigsten genannte Frage war: Wie pflegst du deinen Bart und warum sieht er so gut aus?
Für ein paar gute Bart-Tutorials könnt ihr mir gerne auf Snapchat folgen!

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