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Journalismus

Für Journalistinnen könnte Mexiko derzeit der gefährlichste Ort der Welt sein

Eine Reporterin wurde in ihrer Wohnung erwürgt, eine andere in ihrem Auto erschossen, wieder andere berichten von sexuellen Übergriffen durch Regierungsmitarbeiter.

Im April 2012 wurde Regina Martinez tot in ihrer Wohnung in Xalapa aufgefunden, der Hauptstadt des Küstenstaates Veracruz. Sie wurde erwürgt. Auch heute, fünf Jahre später, ist man als Journalist in Mexiko noch immer der ständigen Gefahr ausgesetzt, Opfer eines Verbrechens zu werden – vor allem, wenn man eine Frau ist.

Martinez schrieb für das mexikanisches Magazin Proceso und berichtete intensiv über die Verbindungen zwischen der örtlichen Regierung und dem organisierten Verbrechen. Trotzdem stand ihre Arbeit nicht im Fokus der Ermittlungen. Stattdessen vermutete die Staatsanwaltschaft, dass es sich um eine Beziehungstat handeln musste, weil das Opfer zu Hause Make-up und Parfum trug.

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