Dass es auch beim Eishockey heiß hergehen kann, hat eine Massenschlägerei in den Kanada am Wochenende gezeigt. Die geriet dermaßen aus den Fugen, dass erst die Polizei dem wilden Treiben ein Ende setzen konnte.Tatort war die Lord Beaverbrook Arena, wo zwei Mannschaften aus einer Junior Hockey League – Southern Sting und Grand Lake Moose – ein Playoff-Spiel gegeneinander austrugen. Ein Moose-Spieler, der gerade auf der Strafbank zum Zuschauen verdammt war, kletterte im dritten Drittel über die Plexiglaswand und lieferte sich mit den Sting-Heimfans einen schlagfertigen Faustdialog.
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Was aber hat den Prügelausflug ausgelöst? Berichten zufolge sollen die Auswärtsspieler zuvor beleidigt und angegriffen worden sein, andere Quellen wollen gesehen haben, dass Moose-Spieler bespuckt wurden. Auf jeden Fall steht fest, dass einer der Auswärtsspieler eine Softdrink-Dusche abbekam, worauf dieser auf die Wand kletterte. Dort schien er dann mit anderen Gegenständen beworfen zu werden.
Fakt ist: Ein Spieler hat sich mit Zuschauern geprügelt – und mit großer Wahrscheinlichkeit wird er das nicht grundlos getan haben, was sein Handeln aber nicht entschuldigen soll.Think this would be a great episode on — Brett Thornton (@LittleT_109)March 6, 2017
Die zwei Polizisten in der Arena, die umgehend Verstärkung forderten, sprachen davon, dass man dem mit Spannung erwarteten Duell der beiden Rivalen „besonders viel Aufmerksamkeit" gewidmet habe. Warum dann aber nur zwei Cops in der Arena waren, ist eine andere Frage. Andererseits kommt es auch nicht so oft vor, dass Spieler prügelnd die Tribüne stürmen.Übrigens soll laut Polizeiangaben der böse Onkel Alkohol seine Finger mit im Spiel gehabt haben. Das kann aber wohl nur auf die Zuschauer zutreffen, nicht für unseren Rambo On Ice.