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Fatalerweise viel zu unterschätzte Sportarten: Wasserball

Man hat Respekt vor Wasserballern, doch wirklich ansehnlich ist der Sport nicht. Weil wir falsch gucken, erklärt uns ein Wasserballer.
Foto: Imago

Jeder kennt wenigstens eine Person im Freundeskreis, die Fußball spielt, ins Fitnessstudio geht oder zumindest einen Yoga-Kurs besucht. Aber kaum jemand beschäftigt sich mit Wasserball, ursprünglich erfunden, um Schwimmwettkämpfe unterhaltsamer zu machen. In Ländern wie Serbien, Ungarn, Kroatien, Griechenland und Italien ist Wasserball eine große Nummer, doch der letzte Erfolg der deutschen Nationalmannschaft ist ein fünfter Platz bei Olympia 2004. Fehlt deshalb die Beachtung? Oder ist der konstante Kampf im Wasser schlicht und ergreifend zu unansehnlich für die Kameras? Wasserball zu spielen – wenn man die Verfassung dafür hat –, scheint jedenfalls viel Spaß zu machen.

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Tim ist 22 Jahre alt und quasi in der Schwimmhalle großgeworden. Weil seine Mutter Wasserballerin war, hat er bereits im Alter von 11 Jahren angefangen, Wasserball im Verein zu spielen. Während eines Auslandsjahres hat er mit einem slowakischen Erstligateam trainiert und spielt zurzeit in der Mannschaft seiner Universität. Er hat uns seine Faszination für Wasserball nähergebracht.

Lest das Gespräch auf VICE Sports.