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Gestern Abend war Christoph Blocher zu Gast in der SRF-Talksendung von Roger Schawinski. Er versuchte, sich zu rechtfertigen, dass er nicht "Konzentrationslager und solchen Mist" gemeint habe und verglich die Aufforderung der Nazis ("kauft nicht bei Juden") mit der angeblichen Aufforderung zur Nichtwahl eines Parteikollegens zum Professor ("wählt keinen SVP-Professor"). Und wieder empören sich alle von Blick bis NZZ über die Worte des ehemaligen SVP-Übervaters.Was sie dabei vergessen: Christoph Blochers Nazi-Vergleiche sind mittlerweile kaum etwas anderes als Irina Bellers Nacktfotos: Ein letzter Schrei nach Aufmerksamkeit von einem Menschen, dessen mediale Relevanz ihre Halbwertszeit schon längst überschritten hat.Sebastian auf Twitter: @seleroyaleDer Rechtsrutsch hat bei CVP, FDP und SVP schon stattgefunden. http://t.co/QcYcNMcUCe #smartvote pic.twitter.com/sjNLpUPeLY
— Marc Brupbacher (@MarcBrup) 7. Oktober 2015
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