Anzeige
Anzeige
2. „Also, ich meine, das ist jetzt nicht meins. Aber es existiert, und ich schätze, ich toleriere das. So viel bin ich immerhin bereit zu sagen: Es existiert."Kommen wir zu den Bärten. Im BBC Magazine ist vor Kurzem ein Artikel über eine im Journal of Hospital Infection veröffentlichte Studie erschienen. In dieser Studie wurden Proben von 408 Krankenhausangestellten mit und ohne Gesichtsbehaarung genommen, und man stellte fest: Die Angestellten mit Bärten hatten mit geringerer Wahrscheinlichkeit Bakterienzeug an sich. Ursprünglich dachten sie, die winzigen Hautabschürfungen, die beim Rasieren entstehen, könnten daran schuld sein, dass die Bartlosen mehr Keime und MRSA-verursachenden Kram mit sich herumschleppen, doch weitere Untersuchungen führten zu dem Schluss, dass es wohl die Bärte selbst sind, die mit einer mysteriösen Bart-Mikrobe die Keime bekämpfen. Tests zeigten, dass es sich bei der Bart-Mikroben um Vertreter der Spezies Staphylococcus epidermis handelt und dass sie effektiv selbst die hartnäckigste E. coli kaltmachen. Wenn du also das nächste Mal auf einer Hochzeit verdorbenes Fleisch gegessen hast, holst du dir einfach ZZ Top und reibst dein Gesicht an ihnen.
Ich glaube, wir haben es geschafft. Wir haben die ganzen Männerhaarnews bewältigt, die es heute auf der Welt gibt. Morgen wird es neue Frisurennachrichten geben—„Verlockende Jungs: Alles über den verrückten neuen Trend der ‚Instagram-Dauerwelle'" oder „Mit den Genitalien über Bärte reiben heilt Geschlechtskrankheiten!"—aber jetzt im Moment können wir erstmal versuchen, die Neuigkeiten über die Man Braid und den magischen Arztbart zu verarbeiten.MUNCHIES: Damien Hirsts Restaurant hat eine miserable Hygienebewertung bekommen