"Wir sind jetzt eine richtige, ernstzunehmende Firma", sagt Etienne Gardé und sieht ein bisschen so aus, als könnte er das selbst noch nicht so richtig glauben. Drei Jahre ist es her, dass er zusammen mit Simon Krätschmer, Daniel Budiman, Nils Bomhoff und Arno Heinisch Rocket Beans TV startete, Deutschlands ersten Internetsender, der 24 Stunden am Tag Programm zeigt. Möglich war das nur, weil Fans das Startkapital spendeten. "Rocket Beans läuft jetzt schon länger, als wir je gedacht haben", sagt Gardé heute. Und tatsächlich: 24/7 innovative bis schlichtweg absurde Showformate zu den Themen Nerdkultur und Gaming zu senden, klingt nicht unbedingt nach einem Erfolgsrezept.
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Geklappt hat es trotzdem, rund 1,5 Millionen Stunden pro Woche gucken Fans das Programm der Rocket Beans auf Twitch, YouTube, der offiziellen Website und TV-Apps wie Waipu. Die Zuschauer sind im Vergleich zu anderen Internet-Angeboten überschaubar, aber treu – und das lässt sich monetarisieren, wie es im Online-Marketing-Sprech heißt. Der Sender finanziert sich nur noch zu einem Bruchteil über Spenden, größtenteils trägt er sich über Werbeeinnahmen, Kooperationen mit Marken und Produktionen für beispielsweise Funk, dem Jugendangebot der Öffentlich-Rechtlichen. 2015 bestand das Team aus 25 Leuten, heute arbeiten über 100 Menschen für den Hamburger Kanal – und fast alle zwängen sich an einem sonnigen Montagmittag in dem Raum, in dem sonst Greenscreen-Szenen aufgezeichnet werden.
Es ist Mitarbeiterversammlung. Zeit, die Angestellten darüber zu informieren, was in der Firma gerade so passiert. Rocket Beans TV sitzt mittlerweile in drei Gebäuden und zwischen halbaufgebauten Sets und den vielen kleinen Räumen auf verschiedenen Etagen verliert man schnell den Überblick darüber, wer neu ist, oder woran die Kollegen eigentlich so arbeiten. Grafiker Ben stellt die aktualisierten Firmenlogo-Varianten vor und zeigt, wie die neue Website aussehen wird, an der gerade noch gearbeitet wird. Sie soll die direkte Kommunikation mit den Zuschauern noch einfacher machen, gerade bei den Live-Formaten. Aktuell wird außerdem über einen neuen Slogan nachgedacht. Ben hätte da einen Vorschlag: "Entertainment, Fun, Freizeit und Spaß."
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Tatsächlich ist es gar nicht einfach zu sagen, was die Hamburger da machen. Der bisherige Slogan fasst es eigentlich recht gut zusammen: "Alles muss, nichts kann." Eine andere Maxime, unter der hier gearbeitet wird, zielt in eine ähnliche Richtung: "Hauen und Pappe." Das Motto stammt aus der Zeit vor dem Senderstart, als Rocket Beans Entertainment noch Game One produzierte. Die preisgekrönte Gaming-Show lief acht Jahre lang wöchentlich auf MTV und vereinte Information und Fachwissen mit kindlicher Begeisterung für Videospiele. Das sah vielleicht nicht immer hundertprozentig professionell aus, sollte es aber auch nicht. Die Moderatoren Daniel Budiman, Simon Krätschmer, Nils Bomhoff und Etienne Gardé wurden zum Gesicht einer Gamer-Generation, die sich vom Mainstream nicht länger als sozial isolierte Kellerkinder abstrafen lassen wollte. Und auch wenn MTV Game One 2014 absetzte – die Community, die sich die "Raketenbohnen" über die Jahre aufgebaut hatten, blieb.
Wer verstehen will, was die Rocket Beans anders machen, warum Leute lieber den Livestream einschalten, Merchandise kaufen und freiwillig für das Fortleben des Senders spenden, als sich Influencer auf YouTube anzugucken, muss sich ihr Kerngeschäft anschauen: Videospiele. Denn auch wenn große Teile des Programms mittlerweile mehr nach Böhmermann als nach Battlefield aussehen, verfolgen 80 Prozent der Zuschauer die Bohnen wegen ihrer Gaming-Vergangenheit.
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Niemand scheitert schöner als die Rocket Beans
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"Es gibt Leute, die entertainen über Skill, aber an den Punkt kommen wir gar nicht", sagt Nils Bomhoff wissend und wirkt sehr im Reinen mit sich selbst. Einige Stunden später, immer noch an der gleichen Stelle im Spiel, spricht er trotzdem davon "in Therapie" gehen zu wollen, während sich sein Zockpartner zurück in seine Mutter wünscht. "Sollte unser Job nicht eigentlich Spaß machen?", fragt Bomhoff. "Sollte unser Job nicht eigentlich Geld bringen?", erwidert Krätschmer und sieht aus, als habe ihn jeder Lebenswille verlassen.Und tatsächlich: Bei Rocket Beans TV arbeitet niemand, weil er reich werden will. Die Leute sind hier, weil sie an das kreative Konzept glauben, viele von ihnen waren schon lange Fans, bevor sie selbst Teil des Teams wurden. Die Cutter, Regie- und Kamera-Leute arbeiten in Schichten, schließlich gehen einige der Live-Shows bis spät in die Nacht. Die Redakteure und Moderatoren bleiben im Zweifelsfall länger oder machen einen Beitrag auch mal am Wochenende fertig. Zumindest hier sind die Rocket Beans ein ganz klassischer Teil der Medienbranche. Dafür trifft sich das Team nach Feierabend aber auch mal mit Bier im Garten und schießt auf leere Flaschen, weil einer der Redakteure sein Luftgewehr mitgebracht hat.
Auch Bomhoff und Krätschmer nähern sich nach mehreren Wutanfällen ihrem wohlverdienten Feierabend. Schließlich bezwingen sie den König doch noch, mit einem Trick aus einem Online-Forum. Die Fans zeigen sich gnädig. Über 80.000 Aufrufe wird das viereinhalbstündige Video nach wenigen Wochen gesammelt haben. Das Fazit der Community: "Ihr wart richtig kacke, aber wir hatten Spaß!"
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Nach Demon’s Souls werden die beiden mit dem ebenfalls unerbittlichen Nachfolger Dark Souls weitermachen. Die Reihe hat drei Teile, ein Ende des Leidens scheint also noch nicht absehbar. "Die Leute lieben es eben, uns versagen zu sehen", sagt Simon Krätschmer."Wir sind nicht die besten Gamer, wir sind nicht die, die die Videos als erstes hochladen und wir haben auch nicht die beste Ausleuchtung", sagt auch Programmdirektor Michael Petrescu. Verglichen mit Pro-Gamern wirken die Rocket Beans stellenweise wie der Bekannte, der bei Tekken einfach so viele Knöpfe wie möglich auf einmal drückt, und damit auch noch durchkommt. Zocken soll schließlich Spaß machen. Den Bohnen wird zugeguckt, weil sie genauso gut oder schlecht sind wie der Durchschnittszuschauer – und man sich vor dem Bildschirm fühlen kann, als würde man bei Freunden auf der Couch sitzen.Diese gefühlte Nähe auch dann nicht kaputtzumachen, wenn das Team plötzlich um ein Fünffaches größer ist und die Firma wirtschaftlicher denken muss, ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen Rocket Beans TV aktuell steht. Wenn es zu professionell, zu glatt, zu wenig "Hauen und Pappe" ist, regnet es Kritik.
Rocket Beans TV soll professioneller werden – aber bloß nicht zu sehr
"Dann beschweren sich die Zuschauer", sagt Miriam Poppke augenzwinkernd. Sie kam als Aufnahmeleiterin in die Firma, ist mittlerweile aber für die Kostüme und das Bühnenbild bei Game Two verantwortlich. Das Format ist nicht nur namentlich ein Nachfolger zu Game One, es soll den Spirit der MTV-Sendung weitertragen. Nun eben im Auftrag des ARD-Angebots Funk. Poppkes kleines Büro sieht aus wie der Traum eines jeden Cosplayers: überall Perücken, Stoffreste, selbstgebastelte Waffen, aufklebbare Narben – und jede Menge Isomatten.
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Die seien leicht, billig und einfach formbar, sagt Poppke, perfekt für eine wöchentliche Sendung, bei der viel kurzfristig passieren muss und das Budget knapp ist. Während sie aus überquellenden Schubladen selbstgenähte Handpuppen und die nachgebildeten Mundpartien der Moderatoren zieht – damit sie passende Schnurrbärte basteln kann –, beklebt ihr Praktikant ein Stück Isomatte mit geflochtenen Ledersträngen. Daraus soll am Schluss einer der Schulterpanzer von Kratos werden, dem Protagonisten aus God of War. Kostenpunkt für die fertige Rüstung: um die 20 Euro.Vor ein paar Monaten verwandelte das Game Two-Team den Heizungskeller für einen Beitrag zum Sekten-Shooter Far Cry 5 in einen Folterkerker. Von den Wänden schrubben ließ sich die Sprühkreide anschließend allerdings nicht so leicht, wie gedacht. "Irgendwo da unten steht definitiv noch 'Sinner' an der Wand", sagt Aufnahmeleiter Matthias Rosenkranz. Aber zwischen all den halbaufgebauten Studios, den Requisiten und Kostümen aus den letzten zehn Jahren Nerdfernsehen fällt das sowieso niemandem auf.
Weil die Häuser in der Heinrichstraße und das Büro zwei Straßen weiter aus allen Nähten platzen, planen die Bohnen eine Art Fan-Flohmarkt. Alles, was nicht mehr gebraucht wird, muss raus. Die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet. Wer nichts kaufen will, kann zumindest die Chance nutzen, einen Blick hinter die Kulissen seines Lieblingssenders zu werfen.
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Dafür braucht es allerdings für viele keinen speziellen Anlass. Immer wieder stehen Fans überraschend vor der Tür und fragen nach einer spontanen Führung durch die für sie heiligen Hallen. Den Rocket Beans ist es wichtig, der Community auch weiterhin das Gefühl zu geben, dass sie ein wichtiger Teil des Senders und dessen Erfolgsgeschichte ist. Doch bei 100 Mitarbeitern, drei Standorten und mehreren Studios, in denen gerade immer irgendetwas gedreht wird, ist es schwieriger geworden, spontanen Besuchern "mal schnell" die Redaktion zu zeigen. Weggeschickt werden sie trotzdem nur selten.
Vor der Redaktionsküche drückt sich ein junger Mann in Rocket-Beans-Shirt herum und wartet darauf, dass sich eines der Sendergesichter blicken lässt. Er sei hier schon öfter gewesen, manchmal bringe er sogar Kuchen mit, sagt er zu Anja Räßler. Die Leiterin der Show-und-Entertainment-Redaktion guckt skeptisch, lässt ihn aber in Ruhe. Lars habe ihn hereingelassen, versichert der unangekündigte Besucher, der wisse mittlerweile wahrscheinlich schon, wer er sei. Dann fragt er, ob er sich einen Kaffee machen kann.Lars ist Lars Paulsen, eines der neuen Sendergesichter. Mit Gaming hat der Entertainment-Redakteur nur wenig am Hut, vor seinem Job bei Rocket Beans moderierte er seine eigene Politsatire-Show SRSLY auf YouTube. "Wenn man im Internet erfolgreich sein will, muss man sich – überspitzt gesagt – alles abgewöhnen, was man in Sachen Moderation gelernt hat", sagt er. Bei den Bohnen stand er am Anfang noch vor einer weiteren Herausforderung: von einer Community akzeptiert zu werden, die zum Teil wie ein fest eingeschworener Freundeskreis wirkt. Die Leute auf dem Pausenhof, die sich in für Außenstehende kryptischen Insider-Witzen unterhalten. Und die jeden Neuankömmling erst einmal kritisch beäugen. Gerade, wenn er "von YouTube" kommt und so gar nichts mit dem zu tun hat, wofür die Bohnen in den Augen langjähriger Fans vor allem stehen.
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"Grundsätzlich wird jeder, der hier neu reinkommt, erst mal gehasst", sagt Lars Paulsen und grinst. Aktuell steht er gefühlt für jede zweite Sendung vor der Kamera, die nichts mit Videospielen zu tun hat. Einmal die Woche moderiert er die Frühstückssendung Moin Moin, das Chat Duell oder Verflixxte Klixx, ein Format, bei dem er zusammen mit Neo Magazin Royale-Spezi Florentin Will erraten muss, wie viele Klicks ein YouTube-Video hat. Wenn man so will, ist Paulsen der Jan Böhmermann von Rocket Beans TV. Nicht zuletzt, weil er eines der Gesichter von Neue Deutsche Abendunterhaltung ist, dem Leuchtturmformat des Senders und der Versuch, Late-Night im Internet zu machen.
Um die 30.000 Mal wird eine NDA-Folge im Schnitt geklickt. Das ist nicht viel, vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, wie aufwendig das Format produziert wird. Den Rocket Beans geht es ganz Internet-untypisch aber nicht um Klicks, zumindest nicht bei dieser Sendung. Sie wollen beweisen, dass sie nicht nur Gaming können, um ihre Fanbase zu erweitern und weiter wachsen zu können – und um als Produktionsfirma für junge, hochwertige Inhalte ernstgenommen zu werden. Dafür brauchen sie neue Gesichter wie Lars Paulsen und Formate, die nicht nur für Eingeweihte funktionieren.Es ist kurz nach 18 Uhr. Donnie O’Sullivan steht mit rauchenden Kollegen im Hinterhof und ist angespannt. Der gebürtige Ire ist seit 2016 bei den Rocket Beans, heute Abend soll er für das Stand-up Spezial von Neue Deutsche Abendunterhaltung vor Live-Publikum Witze über selbstgefällige Pärchen machen. O’Sullivan stand schon im Festsaal Kreuzberg in Berlin auf der Bühne und moderiert für Rocket Beans TV unter anderem das Serienformat Bada Binge. Er ist nicht nervös, weil er Angst vor Publikum hat. Er ist nervös, weil er den Fans, die Karten für die Veranstaltung gekauft haben, zum ersten Mal eine ganz andere Seite von sich zeigt."Unsere Zuschauer haben ein bestimmtes Bild davon, wer wir als Moderatoren jeweils sind. Was ich Comedy-mäßig mache, ist sehr persönlich, und hat nicht so viel mit dem Charakter zu tun, als der mich die Leute sonst sehen", sagt O’Sullivan. Während der Teilzeit-Comedian sich auf dem Weg zu dem Burgerladen macht, in dem die ausverkaufte Aufzeichnung stattfinden wird, schminkt sich die kanadische Sängerin Megan Nash auf der Mitarbeitertoilette in der Heinrichstraße 15. Sie ist der Musik-Act des Abends. Ihr provisorischer Backstage-Bereich befindet sich im Flur vor den Grafik-Büros, das bereitgestellte Bier rührt sie nicht an. Sie sei gerade auf Tour und müsse ihr Auto selbst fahren.
Fanliebe als Luxusproblem
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An diesem Abend spielt Nash in der "Burger Kultour" nur einen Song: "Seeker". Aber Beziehungswitze und melancholischer Folk-Pop scheinen zusammenzupassen, das Publikum johlt. Auf YouTube wird das Video vom Abend später rund 65.000 Klicks sammeln. Ein Erfolg, obwohl sich an dem Abend keines der altbekannten Gesichter des Senders blicken lässt. Neue Deutsche Abendunterhaltung ist laut Lars Paulsen sowieso kein Format für "die klassischen Rocket-Beans-Fans", die seit Game One-Zeiten dabei sind. Aber vielleicht hat sich das Publikum auch mit dem Sender weiterentwickelt.
Nicht nur für die Community, auch für die Bohnen hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Rocket-Beans-Mitbegründer Etienne Gardé wird dieses Jahr 40. Er, Nils Bomhoff und Daniel Budiman haben bereits Familie, Simon Krätschmer pendelt aktuell zwischen Hamburg und Berlin. Die Vorwürfe mancher Fans, dass sie als Firmengründer keine Lust mehr hätten, selbst vor der Kamera zu stehen, ärgern Gardé. "Am Anfang war das wirklich ein familiäres Ding und wir waren in alles eingebunden", sagt er. "Irgendwann ist uns aber klargeworden: Du kannst nicht vor die Kamera gehen und eine Sendung moderieren, danach ein Vorstellungsgespräch führen und dann günstigere Telefonanbieter recherchieren." Mittlerweile gibt es richtige Departments, der Großteil der Bohnen kann endlich nur noch das machen, wofür sie angestellt wurden. Das bedeutet im Zweifelsfall aber eben auch, dass Cutterin Nastassja Strobel oder Art Director Hannes Kersting nicht mehr so oft vor die Kamera "müssen" – egal, wie sehr sich die Fans das wünschen.
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"Shows zu machen ist im gewissen Sinne Handwerk, aber eben auch ein künstlerischer Prozess. Und Kunst ist kein demokratischer Prozess", sagt Programmdirektor Michael Petrescu. Wer permanent Fan-Service betreibt, verliert die eigene Vision aus den Augen. Deswegen müsse man sich von den Erwartungen der Community freimachen können. Auch, wenn man der verdankt, dass es den Sender überhaupt gibt. "Wir hören sehr genau hin, was unsere Zuschauer sich wünschen und was sie wollen", sagt Petrescu, "aber die letzte Entscheidung für unsere Inhalte und Formate behalten wir uns vor. Wir wissen eben auch sehr gut, was wir machen und wollen."
Der Austausch mit den Zuschauern bleibt trotzdem wichtig. Gerade wird an einer neuen Website gearbeitet, die das Sendererlebnis noch interaktiver gestalten soll. Egal, wie werbeoptimiert die Online-Streams sind oder mit wie vielen Marken der Sender zusammenarbeitet: Wenn die Community nicht mehr einschaltet, ist auch die ambitionierteste, kreativste Idee nichts wert."Was wir machen, ist so strange, dass ich mich manchmal frage, was ich machen würde, wenn es das nicht mehr geben würde", sagt Etienne Gardé und wirkt nachdenklich. Er scrollt durch Fotos auf seinem Laptop, trotz aller Erfolgsgeschichten scheint er noch immer damit zu rechnen, dass das Projekt Internetsender jeden Moment vorbei sein könnte. Endlich hat er das Bild gefunden, nach dem er gesucht hat: Ein Fan hat den Charakter gemalt, den Gardé in einem der letzten Pen-and-Paper-Rollenspiele gespielt hat. "Ist das nicht geil?", fragt er, setzt für das Foto allerdings schnell die miesepetrige Miene auf, wegen der er in der Community auch als "Grumpy Ede" bekannt ist.
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"Auch wenn ich mich über manche Kommentare ärgere, freue ich mich, wie sehr sich die Leute mit unseren Inhalten identifizieren", sagt Gardé und sieht wieder ziemlich zufrieden aus. “Eigentlich ist das ein Luxusproblem."Folge Lisa auf Twitter und VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.