Foto vonStefanie Katzinger
Den besoffenen Gast interessiert es nicht, warum du nicht trinken willst. Es interessiert ihn nicht, dass du morgen eine wichtige Prüfung auf der Uni hast. Er will Spaß und du willst die paar Euro mehr in deiner Geldbörse. Und ohne für alle Kellner und Barkeeper dieser Welt sprechen zu wollen, kann ich doch mit großer Sicherheit behaupten, dass so gut wie jeder seine Tricks hat, wie er das verwirklicht, ohne selbst dabei mit einem Vollrausch zu enden.Du wirst natürlich schon wissen, welche deiner Stammgäste eine potentielle Schnapsgefahr darstellen. Bei Leuten, die du nicht kennst, gibt es allerdings auch einige sehr sichere Zeichen, dass du gleich ins Tequilamesser laufen könntest. Bestellt eine Gruppe von drei Gästen vier Schnäpse, bedeutet das Gefahr für dich. Bestellt eine Gruppe von drei Gästen drei Schnäpse, wobei einer oder eine dieser Gruppe schon pennt, kotzt oder wegläuft, bedeutet das Gefahr für dich.Die Gefahr lauert überall—vor allem, wenn zu späterer Stunde der Besoffenheitsgrad der Gäste steigt und die Anzahl der bestellten Schnäpse in keiner Relation mehr zur Gruppengröße stehen. Es werden welche übrig bleiben und das bedeutet Gefahr für dich. Hier die Tricks, die ich in meiner Zeit als Barkeeper gelernt habe, um der Gefahr aus dem Weg zu gehen.
Die Schnapsatrappe
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Die Ranzflasche
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Der Erlkönig
Foto: VICE Media
Das fliegende Fläschchen
Von denen trifft keiner mehr einen Mistkübel. Foto via: Flickr | WhiteRabbitWorld | CC