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The Magic Hour Issue

Mitarbeiter des Monats

Auf diese Mitarbeiter singen wir diesen Monat unsere Lobeshymnen.

JEN DAVIS

Jen Davis ist eine in New York ansässige Fotografin, die in ihren Selbstporträts seit 12 Jahren die Themen Schönheit, Sexualität, Identität und Körperbild verhandelt. In letzter Zeit richtete sie ihre Kamera erstmals auch auf andere, wobei sie Männer sowie das Konzept „Beziehung"—sowohl körperlich als auch geistig—erforscht. Ihr erster Bildband, Eleven Years, erschien im Kehrer Verlag und wurde von einer Solo-Ausstellung in der New Yorker Galerie ClampArt begleitet. Im März besuchte sie einen Bodybuildingwettkampf in Ohio und wir freuen uns, euch die dabei entstandenen Bilder zu zeigen.

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Siehe DIE FRAUEN DES ARNOLD

ROBIN HINSCH

Robin hat in Karlsruhe, Hannover und Hamburg Fotografie studiert. Seit 2010 war er für ziemlich alle wichtigen Fotografiepreise nominiert und hat die meisten davon gewonnen. Zum Beispiel den Jugendfotopreis, den Kunstförderpreis der Hamburger Börse und den International Photography Award in zwei Kategorien. Seine Bilder in dieser Ausgabe hat er gerade in der Ukraine gemacht, die er schon seit der Machtübernahme von Viktor Janukowytsch 2010 bereist. Sie sind der neueste Teil einer Serie, die er Kowitsch nennt. Und ja, wir kennen die Simpsons, aber vermuten, dass Robin den Witz nicht zum ersten Mal gehört hat.

Siehe KOWITSCH

ALEXANDRA BONDI DE ANTONI

Alexandra ist in Wien aufgewachsen und hat in London und Paris Mode, Wirtschaft und Fotografie studiert. Bevor sie Chefredakteurin von i-D Deutschland geworden ist, hat sie für Dazed & Confused, Blonde, Indie und A Magazine gearbeitet. Für ihren neuen Job ist sie extra nach Berlin gezogen und hatte auch schon in der ersten Woche ein wunderschönes Stadterlebnis, als sich ein Junkie (vermutlich) in ihre Wohnung geschlichen und sich in ihrem Bad einen Schuss gesetzt hat (vermutlich). Da wir sie für unfehlbar in Sachen Mode halten, nehmen wir uns von Wien bis Berlin ihren Schmäh als Vorbild und den Satz zu Herzen: „'S is' immer noch Gwand."

Siehe ALLES RUND UM MODE auf i-D

ANDREAS CAPEK

Andreas ist ein intensiver Liebhaber von Videospielen und allem was diese grandiose Säule unserer Popkultur noch so zu bieten hat. Wenn er nicht gerade Games spielt, in denen man homosexuelle PKWs befriedigen muss, oder in die unendlichen Welten von Text-Adventures abtaucht, düst er auch schon einmal mit der Familie seiner gelenkigen und ziemlich verrückten Ehefrau kurz nach Schottland auf ein Gläschen Whiskey. Wir lieben diesen Mann, seinen Bart, sein Master-System und das Todesängste auslösende Bild von The Babadook in seiner Wohnung am Weg zum Klo. Wir wollen es nicht verschreien, aber dieser Typ könnte die Gaming-Welt retten!

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Siehe GAMES-REVIEWS

DER NOISEY-TISCH

Auf der Tisch-Gruppe, um die sich unsere Noisey-Redaktion versammelt, findet sich alles, was man so im Alltag einer Musikredaktion braucht: Christbaumkugeln, ein nicht angeschlossenes Telefon, ein Grablicht, ein Mortal-Kombat-Beanie, unzählige CDs und zwei Dosen Egger. Wenn ihr jetzt denkt, dieses Gesamtbild würde einiges über die Messy-Natur von Musikredakteuren aussagen, habt ihr nur zum Teil recht. Der Noisey-Tisch ist nämlich der erste im Raum, weshalb ständig irgendwer Scheiße hier abstellt, wenn gerade niemand aufpasst. Was man den Kollegen allerdings schon vorwerfen kann: Sie räumen halt auch nicht auf.

Siehe UNSER WIENER BÜRO und Noisey

MAGDALENA MEERGRAF

Magdalena sagt über sich selbst, dass sie nicht so zwider ist, wie sie auf diesem Foto aussieht. Was wir gleich doppelt nicht verstehen, weil sie erstens gar nicht zwieder aussieht und uns zweitens dieses Foto selbst zugeschickt hat. Jedenfalls schreibt sie verdammt gerne über die Wirklichkeit und ist deshalb bei dieser Sache namens Journalismus gelandet. Und weil sie nicht gleich ihre Seele für ein paar Publikationen verkaufen wollte, hat sie ihren ersten Branchen-Job bei einer großen Tageszeitung gekündigt (O-Ton: „Ich bin keine Boulevard-Sau") und ist durch Südostasien und Neuseeland gereist. Für die Flüchtlingsstory in dieser Ausgabe ist sie nach Sizilien gefahren.

Siehe „DAS BOOT WAR BEREITS AM SINKEN"