Ein Jahr nachdem die Terrormiliz IS die irakische Millionenstadt Mossul eingenommen hat, sind die kurdischen Peschmerga-Streitkräfte die einzige Hoffnung der internationalen Koalition für den Nordirak. Und das trotz schlechter Ausbildung und mangelhafter Ausrüstung.Die Hoffnungen des Pentagons, die Stadt bis Frühling 2015 zurückerobert zu haben, wurden vom militärischen Versagen der irakischen Streitkräfte im Süden zunichtegemacht. Die Peschmerga müssen jetzt eine knapp 1.000 Kilometer lange Front rund um Mossul gegen den Islamischen Staat verteidigen. Außerdem verfügen sie weder über genügend Munition noch über moderne Waffen.Mit der Übernahme von Iraks strategischer Schnittstelle Keske im Januar 2015 schnitten die Peschmerga die Hauptversorgungslinie zwischen den IS-Hochburgen Mossul und ar-Raqqa ab.Im letzten Teil unserer dreiteiligen Serie begleitet VICE News den legendären Oberst Abu Rish von den Peschmerga-Streitkräften bei der Verteidigung eines lebenswichtigen Stützpunktes mit Blick auf Keske vor potenziellen Gegenangriffen der IS-Terrormiliz.Teil 1 ansehenTeil 2 ansehenMehr Neuigkeiten aus aller Welt gibt es auf VICE News.
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