Beilagen für Weihnachten

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Weihnachten

9 Beilagen für Weihnachten (bei denen wirklich nichts schief gehen kann)

Der Braten ist vielleicht das Herzstück eures Weihnachtsfestmahls, aber wenn wir mal ehrlich sind, sind die Beilagen mindestens genau so wichtig. Mit diesen Rezepten klappt's auf jeden Fall.

Fleisch mag zwar das Herzstück des Weihnachtsfestmahls sein, aber Beilagen sind mindestens genau so wichtig.

Und wenn die Beilagen nicht gut sind, kann das das gesamte Menü versauen. Könnt ihr euch noch an die matschigen, stinkenden Bällchen erinnern, die eure Oma Rosenkohl genannt hat?

Sorry, Oma. Raus aus der Küche, wir zeigen dir, wie es richtig geht.

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Alle Fotos von Sydney Kramer.

Zuerst: Der berüchtigte Rosenkohl. Dieses mal wird er nicht gekocht, sondern mit Speck im Backofen geschmort und in warmem Schweinefett geschwenkt, bevor das Gemüse mit ein bisschen Orange und Salz verfeinert wird. Idiotensicher und 100-prozentig besser, als die verkochten Klöpse vom letzten Jahr.

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Ein Festmahl ohne Braten ist kein Festmahl. Und das Beste am Braten ist sowieso die Füllung. Die kochen wir aber nicht im Tier, sondern in einer Auflaufform. Genau genommen, ist es dann zwar keine Füllung mehr, aber scheiß drauf. Diese Version von Matty Matheson wird euch umhauen.

REZEPT: Bratenfüllung

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Zu viel Butter? Gibt's nicht, zumindest nicht zu Weihnachten. Wenn einer in deiner Familie wieder mal auf Diät ist, eignet sich dieses Püree als schlankere Alternative zu normalem Kartoffelpüree. Immer noch herzhaft und deftig, aber eben ein bisschen leichter. Im Ofen wird es noch schön karamellisiert.

REZEPT: Gebackenes Süßkartoffel-Kürbis-Püree

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Zu einem ordentlichen Braten gehört natürlich die perfekte Sauce. Solltest du dich für einen Truthahn entscheiden, hat Matty Matheson ein wunderbares Rezept aus den fettigen, deftigen Säften des Vogels. Ertränk dein Kartoffelpüree und alles andere auf deinem Teller in dieser Sauce mit zwei verschiedenen Brühen, frischem Thymian, Salbei, Petersilie und Schalotten.

REZEPT: Omas perfekte Bratensauce

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Creamed Corn ist eine typisch amerikanische Beilage, bei der wir uns fragen, wieso sie nicht schon lange die deutschen, püreeliebenden Haushalte erreicht hat. Sie ist wunderbar cremig und man braucht nur wenige Zutaten—gefrorenen Mais, Butter, Sahne, Ahornsirup und ein bisschen Zwiebel.

REZEPT: Creamed Corn (US-amerikanisches Maispüree)

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Mit stinknormalem Kartoffelpüree geben wir uns einfach nicht zufrieden. Zu den Festtagen darf es ruhig ein bisschen dekadenter zugehen, deshalb legen wir euch diese französische Version ans Herz, die mehr Butter und Käse als Kartoffeln enthält. Oh ja.

REZEPT: Pommes Aligot (französisches Kartoffelpüree)

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Die Geheimzutat von Matty Mathesons cremigsten aller Kartoffelpürees ist: Frischkäse. Vermischt mit Kartoffeln und im Ofen gebacken, ist auch diese Beilage in nur wenigen Schritten bereit, um gierig aufgefuttert zu werden. Sie ist sogar so einfach, dass du deinen 12-jährigen Bruder damit beauftragen kannst.

REZEPT: Gebackenes Kartoffelpüree mit Frischkäse

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Obwohl die Versuchung groß ist, sich zu Weihnachten hauptsächlich mit Fleisch, Kohlenhydraten und Stärke vollzustopfen, wäre es doch ganz vernünftig, auch ein echtes Gemüse zu servieren, Karotten zum Beispiel. Schmore sie einfach im Ofen, ein paar Löffel Ricotta und erdige Pistazien dazu—da werden auch die größten Gemüseverweigerer deiner Familie schwach.

REZEPT: Geschmorte Karotten mit Pistazien und Ricotta

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Was natürlich zum Braten nicht fehlen darf, sind Saucen. Auch hier kann ein bisschen Abwechslung nicht schaden und anstatt der Preiselbeermarmelade aus dem Supermarkt wirst du mit dieser selbst gemachten Cranberry-Sauce deine gesamte Verwandtschaft stolz machen. Ein paar gefrorene Cranberrys, ein bisschen Orange, ein bisschen Apfelsaft und ein paar Gewürze—und in deiner Küche wird's unglaublich riechen.

REZEPT: Selbst gemachte Cranberry-Sauce

Guten Appetit!