Du bist in Kuba und möchtest mal kurz per Skype zu Hause anrufen? Ohne einen VPN-Server hast du da leider Pech gehabt. Denn genau wie Dutzende Websites ist der Instant Messenger in Kuba gesperrt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Open Observatory of Network Interference (OONI), die vergangene Woche veröffentlicht wurde. Der Bericht zeigt, wie stark das Internet in Kuba immer noch zensiert wird.
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Die Forscher des OONI, die Teil des Tor Projects sind, untersuchten zwischen dem 29. Mai und 10. Juni acht verschiedene Internet-Zugriffspunkte in den drei kubanischen Städten Havanna, Santiago de Cuba und Santa Clara. Ihre Ergebnisse zeigen, dass in Kuba 41 Websites gesperrt sind, darunter auch das Cuban Free Press Project sowie Freedom House, zwei Organisationen, die sich für Pressefreiheit beziehungsweise Bürgerrechte einsetzen. Insgesamt testeten die Forscher fast 1.500 verschiedene Websites.
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