Collage mit Zirkusartisten, Anastasia ist aus der Ukraine geflohen und reist jetzt mit dem Circus Bravo durch Deutschland.
Hinter der Manege sieht es manchmal ganz anders aus als davor | Fotos: Lina Czerny | Collage: VICE
Menschen

Schweiß, Popcorn, Knochenbruch: Hinter den Kulissen eines Wanderzirkus

Die Artistin Anastasia floh aus der Ukraine. Nun steht ihr Wohnwagen alle paar Tage in einer anderen deutschen Kleinstadt.

Anastasia Velikaya stopft ihren Luftring in ein kreisrundes Stoffpolster. Vor wenigen Minuten ist sie darauf durch die Manege geflogen. Mehrere Meter über dem Boden hat sie ihre Beine um den Ring aus Metall und Kunststoff geschlungen, sich gedreht, kopfüber gehangen und ihre Muskeln angespannt, um die Posen zu halten. "Im Februar 2022 stand ich mit diesem Ring an der ukrainischen Grenze zu Moldawien", erinnert sie sich.

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Andere haben sich nur ihren Pass und ihre Katze geschnappt, als Russland die Ukraine überfiel. Anastasia, 27 Jahre, dunkelblonde Haare, floh mit zwei Koffern, einem Rucksack, einer Laptoptasche auf der einen Schulter und ihrem Ring auf der anderen. Sogar ihre High Heels nahm sie mit. "Tja, da tobt Krieg, aber als Frau musst du dennoch schön aussehen", sagt sie ernüchtert und schlüpft durch die Plane des  Zirkuszeltes, in dem sie gerade aufgetreten ist.

Anastasia steht auf einer Wiese. Über ihrer Schulter hängt ihr Luftring, mit dem sie sonst durch die Manage fliegt.

Anastasia Velikaya, 27 Jahre, ist mit ihrem Ring auf der Schulter aus der Ukraine geflohen | Foto: Lina Czerny

Wenig später stapft sie in rosafarbenen Crocs über eine Wiese am Stadtrand von Travemünde, einem Ferienort an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Der Aprilregen hat den Boden aufgeweicht. Die Zirkuswägen würden hier im Matsch versinken. Neben dem Zirkuszelt stehen deshalb nur ein Dixiklo und ein kleiner Wohnwagen zum Umziehen. Vier Hüpfburgen sind nach der Vorstellung zu flachen Häufchen geschrumpft. So trist kann es außerhalb der Manege aussehen. Und überhaupt: Wer geht heute noch in den Zirkus? In einer Zeit, in der TikTok sekündlich neue Kuriositäten ausspuckt? 

Zirkus – das kennen viele Menschen aus ihrer Kindheit. Zirkus bedeutete einst: Ponys streicheln, lachen, staunen. Zirkus stand für Schräges und Zauber. Nur: Hat die Zirkus-Magie die Corona-Pandemie überlebt?

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Anastasias Auto steht am Rand der Wiese. Sie steigt in den roten Lexus mit ukrainischem Kennzeichen. Neben ihr sitzt ihr Ehemann Alexandru Turcanu. Er, 25 Jahre, hat noch Puder im Gesicht und schwarze Schatten um seine Augen geschminkt. Während der Vorstellung hat er Anastasia auf einem Arm über seinem Kopf balanciert, hielt sie mit den Füßen fest, während er in einer Schlinge über der Manege hing. Alex, wie Anastasia ihn nennt, ist in Moldawien aufgewachsen. Seine Muttersprache ist Rumänisch, ihre Ukrainisch, miteinander sprechen sie Russisch. 

Alexandru Turcanu ist der Ehemann von Anastasia. Er lehnt an ihrem roten Auto.

Alexandru Turcanu, 25 Jahre, trägt noch seine Kostümhose. Er ist mit Anastasia nach Deutschland gekommen | Foto: Lina Czerny

Nach der Vorstellung fährt er sie beide nach Ahrensbök, etwa eine halbe Autostunde vom Zelt in Travemünde entfernt. In der kleinen Gemeinde hat die Zirkuskarawane ihr Lager aufgeschlagen. Auf dem Gelände eines Schützenvereins war noch Platz – und der Boden nicht so matschig. Dort reihen sich Autos, Wohnwägen und Tiergehege aneinander. Die Karawane ist klein: neun Erwachsene, drei Kinder, ein paar Pferde und Ziegen. 

Der Zirkus gehört der Familie Lauenburger. Sie hat einen Wohnwagen so groß wie ein LKW-Anhänger. Anastasia und Alex wohnen im kleinsten Wagen. Den können sie an ein normales Auto koppeln. Seit Dezember reisen sie mit dem Circus Bravo als Artisten. Ihr Leben spielt sich auf den wenigen Quadratmetern des Anhängers ab. Kochen, essen, schlafen, duschen, schminken, Xbox spielen – alles auf der Fläche eines WG-Zimmers.

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Anastasia und Alexandru sitzen in ihrem Wohnwagen. Hinter ihnen sieht man Holz. Sie sind ein Paar Mitte 20.

Dass sie auf wenig Platz leben, stört Anastasia und Alexandru nicht. Hier sitzen sie in der kleinen Sitzecke ihres Wohnwagens | Foto: Lina Czerny

Derzeit gibt es in Deutschland wohl mehr als 300 Zirkusse. Die genaue Zahl weiß keiner. Wenige Zirkusse bleiben am gleichen Ort, die meisten reisen durchs Land – wie der Circus Bravo. Die Zirkusfamilie Lauenburger führt ihn in dritter Generation. 

Immer wieder liest man Schlagzeilen über das Zirkussterben, schon vor der Corona-Pandemie war es nicht leicht. Bereits in den 1950er und 1960er Jahren gaben viele Zirkusse auf, auch weil Fernseher in die Wohnzimmer einzogen. In den 2000ern entdeckte die breite Masse das Internet – und ging noch seltener in den Zirkus. Als 2020 ein Virus große Teile der Welt lahmlegte, gab es keine Zirkus-Shows mehr. Der Circus Bravo hat auch das überlebt.

"Ich bin Programmiererin. Aber das war mir zu langweilig. Also habe ich mit 21 begonnen, als Tänzerin zu arbeiten."

Ein paar Stunden vor der Aufführung beugt sich Anastasia über das kleine Spülbecken im Wohnwagen. Sie schaut in einen Spiegel, tupft sich rote Farbe auf ihre Augenlider und erzählt, dass sie in der ukrainischen Stadt Dnipro aufgewachsen sei. Als kleines Kind habe sie mal bei ihrer Mutter, mal bei ihrem Vater gelebt. Aber keiner der beiden habe das Geld und die Zeit für ein Kind gefunden. Also nahm ihre Oma Anastasia auf. "Sie hat mir alles gegeben: Essen, Kleidung, Unterschlupf", sagt Anastasia. Nach der Schule studierte sie vier Jahre lang. "Ich bin Programmiererin. Aber das war mir zu langweilig. Also habe ich mit 21 begonnen, als Tänzerin zu arbeiten."

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Anastasia schaut in einen kleinen Spiegel und schminkt sich

Vor jeder Show schminkt sich Anastasia. Der Spiegel ihrer Farbpalette reicht ihr dafür | Foto: Lina Czerny

Anastasia malt sich die Lippen rot an.

Den roten Lippenstift konnte sich Anastasia im Wohnwagen noch auftragen. Dann muss sie zur Show aufbrechen | Foto: Lina Czerny

Die Bewegungen, die Akrobatik und das Turnen am Ring bringt sie sich selbst bei. In der Türkei tritt sie mit einer Tanzgruppe in Fünf-Sterne-Hotels auf. Dort lernt sie Alex kennen. Die beiden verlieben sich, reisen gemeinsam, haben Pläne, als Artisten nach China zu fliegen. Doch als 2020 die Corona-Pandemie beginnt, bleibt sie in der Ukraine und er in Moldawien. Sie sehen sich nicht mehr, telefonieren viel. 

Als die Reisebeschränkungen gelockert werden, treten sie in der Fernsehshow Românii au talent auf, dem rumänischen Pendant zu der deutschen Castingshow Das Supertalent. Sie schaffen es durch ein paar Runden und scheiden aus. Danach ziehen sie mit ihrer Nummer durch Italien. 

"Hast du gehört, dass es bald Krieg geben wird?"

Im Januar 2022 kehrt Anastasia in die Ukraine zurück. "Ich war viel unterwegs und habe keine Nachrichten gelesen", erinnert sie sich. "Was ich im Internet sah, bestand aus süßen Hunden und Katzen." Ihre Oma sagt zu ihr: "Hast du gehört, dass es bald Krieg geben wird?" Anastasia glaubt zuerst, ihre Oma scherzt. "Wir leben schließlich im 21. Jahrhundert, dachte ich damals." Dann fallen die ersten russischen Bomben auf die Ukraine. 

Anastasia flieht. Die Züge sind überfüllt, Taxis nicht erreichbar. Nach drei Tagen schafft sie es an die moldawische Grenze – mit ihren Koffern und ihrem Ring. Nach einer Woche in Moldawien heiraten sie und Alex. "Wir wollten, dass niemand uns trennen kann."

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Anastasias Tante flieht mit ihrer Oma nach Spanien. Doch nach wenigen Monaten kehrt ihre Oma nach Dnipro zurück. Auch Anastasias Freunde sind noch in Dnipro. "Ich wollte sie besuchen, aber es ist gefährlich", sagt Anastasia. Sie und Alex reisen nach Deutschland und bleiben. 

Über Facebook kommt Anastasia mit Alfonso Lauenburger ins Gespräch. Er leitet den Circus Bravo. Im blauen Jogginganzug läuft der Zirkusdirektor zwischen den Wohnwägen umher. Sein rechter Arm liegt in einer Schlinge. "Zu hart gearbeitet", sagt er. Ein Knochen habe sich aus der Schulter geschoben, sodass Alfonso operiert werden musste.

Er ist 51 Jahre alt und steht in der Manege seit er vier ist. Normalerweise spielt er den Clown. Aber mit dem kaputten Arm geht das nicht. Das ist auch der Grund, warum Anastasia und Alex, oder Alexsiya wie sie sich nennen, mitreisen. The Show must go on – und in dem Fall mit Artisten. "Sonst machen wir als Zirkusfamilie alles selber", sagt Lauenburger. Er verkauft nun das Popcorn oder sitzt an der Seite des Zeltes und bedient den Kran, der Ring, Schlingen und Netze über der Manege hebt und senkt.

Alfonso Lauenburger hat eine Clownsnase und einen Hut auf

Normalerweise ist Alfonso Lauenburger nicht nur Zirkusdirektor, sondern auch Clown | Foto: Lina Czerny

Weil Alfonsos Schulter operiert werden musste, trägt er nun einen blauen Jogginganzug statt der Clownsnase.

Weil Alsonsos Schulter operiert werden musste, trägt er nun einen blauen Jogginganzug statt der Clownsnase | Foto: Lina Czerny

Die Pandemie verbrachten die Lauenburgers in der Nähe von Magdeburg. Corona-Hilfen habe er erst gar nicht beantragt, sagt Alfonso. "Der Staat schenkt dir sowieso nix." Stattdessen haben er und seine Verwandten in einer Bäckerei und bei der Stadtreinigung gearbeitet. Seit einigen Monaten reist die Karawane wieder. Das Angebot hat Lauenburger für Familien zugeschnitten: Am Omi- und Papitag zahlen Gäste weniger Eintritt. 

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In der Manege duftet es nach Popcorn, in Ahrensbök, wo die Karawane übernachtet, riecht es nach Stroh. Hinter den Kulissen des Zirkus sieht man vor allem Schweiß und Schmutz. Täglich trainieren ist hart. Alle paar Tage Zelte und Zäune auf- und abbauen auch. 

Anastasia hat es vor der 16-Uhr-Show nicht geschafft, sich fertig zu schminken. Aber die beiden müssen jetzt aufbrechen, um rechtzeitig im Zelt zu sein. Sie springt in Jogginghose aus dem Wohnwagen und ins Auto. Dort verreibt sie ihr Make-up auf den Wangen und zieht sich einen Strich über den Wimpernkranz. "Ich kann mich überall schminken", sagt sie. "In der Türkei musste ich das auf der Busfahrt zu den Auftritten machen. Die Fahrer haben die Busse nicht gerade sanft gesteuert."

In einer roten Jacke sitzt Anastasia im Auto und schminkt sich

Im Auto schminkt sich Anastasia weiter. Das Ruckeln stört sie nicht | Foto: Lina Czerny

In dem kleinen Wohnwagen neben dem Zirkuszelt zieht Anastasia ihr Kostüm an: ein zweiteiliger Turnanzug, der mit glitzernden Steinen und Bändern überzogen ist. Eine Schneiderin aus der Ukraine hat ihn genäht. Wegen des Krieges konnte Anastasia ihr Kostüm nicht abholen. Die Schneiderin schickte ihn nach Deutschland.

Vor dem Zelt läuft Alfonso auf und ab. "Ostern ist saure-Gurken-Zeit", sagt er. Aber heute sei das Zelt gut gefüllt. Zwischen 30 und 40 Menschen sitzen drin. Kinder drängen sich an den Rand der Manege. Mütter, Väter, Omas und Opas sitzen neben oder hinter ihnen. Erwachsene zahlen bis zu 25 Euro Eintritt, Kinder etwas weniger. Mit einer mittelmäßig besuchten Vorstellung wie heute dürfte der Zirkus nicht mehr als 1.000 Euro einnehmen.

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"Wenn es Mängel gab, haben wir sie behoben."

Eigentlich brauche er 50 Gäste, um seine Kosten zu decken, sagt Lauenburger. "Aber mal kommen mehr, mal weniger." Er bietet normalerweise nach der Aufführung Ponyreiten an. Doch in Travemünde geht das nicht. Die Tiere mussten in Ahrensbök bleiben, auch sie wären in der weichen Wiese versunken. Der Circus Bravo hat ein Kamel, ein Lama, Ponys und Ziegen. Ist das noch zeitgemäß? Immerhin versuchten schon die Grünen im Bundestag 2019 Wildtiere im Zirkus zu verbieten. Doch das scheiterte. Der deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass für Zirkustiere geringere Vorgaben gelten als im Zoo oder in der Privathaltung.

"Es ist schade, dass es so viele Vorurteile gibt. Aber wir haben da nichts zu verbergen", sagt Alfonso. Ein paar Mal hätten Tierschützer schon vor seinem Zelt protestiert. Er habe sie eingeladen, sich die Tiere anzusehen, doch das hätten sie abgelehnt. "Wir müssen uns bei jedem Ortswechsel beim Bezirk melden. Dann kommt das Veterinäramt vorbei. Bisher hatten wir keine Probleme. Wenn es Mängel gab, haben wir sie behoben."

Anastasia sitzt mit dicker Jacke und Crocs auf einer Bierbank im Backstage-Bereich.

Nervös sei sie vor den Shows nicht, sagt Anastasia. Sie sitzt im Backstage-Bereich hinter der Manege | Foto: Lina Czerny

Kurz vor der Show versammeln sich die Artisten und Clowns im dunklen Backstagebereich. Nervös mache sie das alles nicht, sagt Anastasia. "Manchmal überlege ich während des Auftritts, was ich nachher esse." Ihr Mann Alex beißt bei seiner Performance in eine Schiene, die an einem Seil hängt. Dann lässt er sich in die Höhe ziehen und hält sein Gewicht nur mit den Zähnen. Auch Anastasia zieht er bei einer Nummer mit seinen Zähnen durch die Luft. Ihr Nacken liegt in einem Stück Stoff, das an seiner Beißschiene eingehakt ist. Später im Auto sagt er: "Ich habe diesen Albtraum, dass mir die Zähne ausfallen."

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Zwei Zirkusartisten in der Luft, sie halten sich nur an einem Seil mit den Zähnen

Diese Nummer bereitet Alex Albträume. Er träumt, ihm könnten eines Tages die Zähne ausfallen | Foto: Lina Czerny

Der Rest der einstündigen Show sieht etwa so aus: Eine Tänzerin balanciert übers Drahtseil, die Moderatorin schwingt Hula-Hoop-Reifen um Bauch, Hals und Beine und Clowns reißen Witze. Das klingt so:

"Du bist ein ausgemachter Schurke", sagt die Moderatorin zum Clown.

"Und du bist eine eingelegte Gurke", gibt der Clown zurück.

Die Kinder lachen. 

In Netflix oder TikTok sieht der Zirkusdirektor Alfonso Lauenburger keine Konkurrenz. "Zirkus ist Zirkus und Fernsehen ist Fernsehen", sagt er. "Um Computer, Smartphones und den ganzen Käse kommt man ja heutzutage nicht herum." Auch er brauche eine E-Mail-Adresse. Auf Instagram oder TikTok ist sein Zirkus nicht vertreten, nur auf Facebook, auf Plakaten und Flyern. Die verteilen Alfonso und seine Familie vor allem an Schulen und Kindergärten. Diese altmodische Werbung ist offenbar genug. Das vergangene Jahr sei ein gutes für ihn gewesen, sagt Lauenburger. Warum? Die Leute konnten während der Pandemie lange nicht in den Zirkus gehen, jetzt haben sie wieder Lust, ist seine These. Das Wort Zirkussterben will er gar nicht in den Mund nehmen. 

"So lange es Kinder gibt, gibt es auch den Zirkus."

Kurz vor dem Ende der Show wackelt der überdimensionierte Schneemann Olaf aus dem Film Die Eiskönigin durch das Zelt. Er sammelt alle Kinder ein und tanzt mit ihnen. "Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger, bin so stark, stark, stark, wie ein Tiger", schallt es aus Lautsprechern. Die Kinderhorde steht in der Manege und wirft die Arme in die Luft. Vielleicht ist das ein Grund, warum sie noch in den Zirkus kommen: Um gemeinsam zu tanzen und zu staunen, anstatt allein vor einem Bildschirm zu sitzen und zu staunen. 

Die Europäische Union versuchte schon 2005 dem Zirkussterben entgegenzuwirken. Zumindest symbolisch. Das EU-Parlament erklärte den Zirkus zum Teil der Kultur Europas. Dieses Jahr zog die UNESCO nach: Zirkusse gelten jetzt weltweit als Kulturerbe.

Doch wer kommt heutzutage noch in den Zirkus? "Kinder", sagt Anastasia. Und Alfonso ist überzeugt: "So lange es Kinder gibt, gibt es auch den Zirkus." Die meisten würden von einem kleinen Zirkus nicht viel erwarten und seien dann doch überrascht. Das sei die Zirkusmagie, sagt Alfonso. 

Als Anastasia nach der Vorführung ihren Ring verstaut, schmerzen ihre Muskeln. Heute besonders der Arm. Ob sie Angst habe, dass ihr Arm mal operiert werden muss, so wie bei Alfonso? Anastasia verneint. Aber wie lange werden die beiden als Artisten arbeiten können? "Unser Vertrag geht bis Dezember. Dann sehen wir weiter", sagt Anastasia.

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