Banked is back

FYI.

This story is over 5 years old.

VICE Snow

Banked is back

Beim Montafon Banked Slalom nächste Woche gibt es Bier, Würstel und Live-Bands. Der Banked Slalom am Mount Tenjin hat dazu noch ein paar tibetanische Mönche.

Bereits 1985 fand der erste Legendary Banked Slalom (LBS) am Mount Baker im Staate Washington statt. Es war nicht viel mehr als 15 Tore auf einer Strecke von 150 Metern, 14 Teilnehmer und eine Handvoll Zuschauer, aber es war der Beginn der Snowboardcontests, die sich in den darauffolgenden Jahren so schnell über den ganzen Erdball verbreiteten wie Nacktfotos von Paris Hilton. Sprung ins Jahr 2012: Die drei wichtigsten Banked Contests finden aktuell neben jenen am Mount Baker und im Montafon auch am Mount Tenjin in Japan statt. Genau dorthin hat sich Alex Papis im vergangenen Winter aufgemacht, um den Contest für uns zu fotografieren.

Anzeige

Die Grundregel des Legendary Banked Slalom lautet: Von Alt bis Jung, Klein bis Groß, gesponsert oder von den Eltern ausgerüstet darf jeder teilnehmen. Auch die Formel zum Sieg ist sehr einfach. Es gewinnt derjenige, der es schafft, am meisten Speed aus den Hochkurven des Parcours mitzunehmen. In einem ganz speziellen Punkt unterscheidet sich der Legendary Banked Slalom am Mount Tenjin von allen anderen Contests: Bevor sich der erste Rider den Berg hinunterstürzt, weihen tibetanische Mönche in einer kurzen Zeremonie die Fahrer, die Strecke und natürlich auch den Gewinnerpokal. Einen Geldpreis darf man sich als Sieger bei diesem Contest jedoch nicht erwarten. Ein selbstgebastelter Pokal, ein warmer Händedruck und der  Respekt der Anwesenden sind die Gewinne, mit denen der oder die Glückliche honoriert wird. Aber genau das macht den Spirit des Contests aus.