Das Internet hat die Musik für immer verändert. Zum einen ist sie jetzt kostenlos. Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, um mir selbst einen Ratschlag zu geben, würde ich ziemlich sicher mein jugendliches Ich davon abhalten, CDs zu kaufen. Und außerdem ist es dank der allwissenden Google-Krake ein Leichtes, Orte zu finden, die dadurch berühmt geworden sind, dass sie auf Plattencovern abgebildet sind. Früher bedurfte es einem absoluten Zufall, in ein Kunstwerk dieser Art zu stolpern. Aber durch Google Street View ist dies nun wie das Lösen von Zusatzaufgaben bei einer Take Home-Klausur.
Nachdem ich eine Liste mit Alben erstellt habe, die in erster Linie auf Vorschlägen von Freunden und Kollegen beruht (an dieser Stelle vielen Dank dafür), habe ich mich in die gewaltigen Weiten des Internets begeben, um das ein oder andere Stück Geschichte zu jagen. Die genauen Winkel auf die dargestellten Objekte zu bekommen, ist unmöglich, was aus einer philosophischen Perspektive betrachtet, ganz nett ist.
Um das Plattencover zu sehen, fahrt einfach mit der Maus über die Straßenansicht.
Videos by VICE
Led Zeppelin, Physical Graffiti
Beastie Boys, Paul’s Boutique
Oasis, (What’s the Story) Morning Glory?
Nas, Illmatic
Creedence Clearwater Revival, Willy and the Poor Boys
Bob Dylan, The Freewheelin’ Bob Dylan
Pink Floyd, Animals (Anmerkung: Obwohl nicht beabsichtigt, ist die “Hide Panel”-Box ein ziemlich anständiger Ersatz für das fliegende Schwein, oder?)
The Beatles, Abbey Road
Kiss, Dressed to Kill
Eric Clapton, 461 Ocean Boulevard
Neil Young, After the Gold Rush
Ramones, S/T
SSD, The Kids Will Have Their Say
Wenn ihr selber Street View-Albencover gefunden oder andere Vorschläge habt, dann hinterlasst uns einen Kommentar.
More
From VICE
-
(Photo by Shirlaine Forrest / WireImage via Getty Images) -
Screenshot: Konami -
Screenshot: Embark Studios -
(Photo by Zhang Peng / LightRocket via Getty Images)