Werde berühmt mit Elastic Drums von MoMinstruments


Mouse on Mars ist nicht nur die schnaubende Dampflok innovativer elektronischer Klänge, seit ein paar Monaten bauen Jan St.Werner und Andi Toma auch Tools, mit denen wir selbst soundfrickeln können. Die Apps von MoMinstruments ziehen Klänge aus deinem iPhone oder iPad, von denen dein lächerliches VST-Plugin sehr wahrscheinlich feuchte Träume bekommt. Wretch Up hieß die erste App, mit der du unschuldige Samples in kreischende Biester verwandeln kannst. Seit heute gibt es außerdem die Drumcomputer-App Elastic Drums. Der Unterschied zu den bekannten Drumcomputer-Apps für das iPhone ist, dass Elastic Drums nicht mit Samples arbeitet (die mit jedem Effekt an Qualität verlieren), sondern mit virtuell analoger Klangsynthese.

Die Anwendung ist relativ simpel: Aktuell kannst du aus zehn Percussion-Instrumenten wählen, die du in den unterschiedlichen Sequenzen platzierst. Es kommen demnächst noch weitere Instrumente dazu, aber die aktuelle Auswahl reicht auch erstmal locker, denn interessant wird das Tool sowieso erst, sobald du einen oder mehrere der zahllosen Effekte drüberlegst, die das Klangbild vollständig verändern. Du kannst mit dem Tempo der Masterspur und unabhängig davon den individuellen Spuren spielen. 

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Jedes Detail, das du am Sound änderst, jedes Knöpfchen, an dem du drehst—alles kannst du mitschneiden und automatisieren. Wenn du willst, steht dann am Ende nicht ein starrer Loop, sondern ein ständiges „elastisches” Auf und Ab der Effekte und Spuren. Sobald du das Prinzip verstanden hast, gibt es als Bonus noch das XY-Feld. Das Ding erinnert ein bisschen an das Kaoss Pad, und du wirst damit komplett neue Sounds schaffen. 

mom@viceland.de Die zehn kreativsten Tracks werden von Jan St.Werner und Andi Toma a.k.a. Mouse on Mars persönlich  hier bei THUMP vorgestellt und besprochen Doppelalbum 21 Again

Hier bekommst du bis Weihnachten die App zum halben Preis. Wenn du schnell genug bist, haben wir auch noch ein paar Freiexemplare der App.

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