Willkommen zurück im echten Leben nach zwei freien Tagen! Wie jede Woche haben wir uns kurz von der Realität verabschiedet und uns voll und ganz auf das Wesentliche konzentriert: gut gehen lassen. Da die Welt trotzdem nicht stillstand, sind in den letzten Tagen viele Sachen passiert, die man im Strudel der Freizeit gar nicht mitbekommen hat. Lest hier, was wir alle verpasst haben:
Disney-Film gewinnt Oscar in der Kategorie “Bester Filmsong”
Coco – Lebendiger als das Leben ist in vielerlei Hinsicht herausragend. Er ist der erste Film mit einem Budget in dreistelliger Millionenhöhe, dessen komplette Besetzung aus Latinos besteht. Das ist wichtig und richtig, schließlich fußt der gesamte Film auf dem mexikanischen Totenkult und erzählt die Geschichte eines mexikanischen Jungen. Neben der Auszeichnung als “Bester Animationsfilm”, gewann Cocos “Remember Me” außerdem den Oscar für den “Besten Filmsong”. Was Musik angeht, haben es Disney-Filme einfach drauf. Seht hier, wie Miguel und Natalia Lafourcade den Song bei der Zeremonie performten:
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Manuellsen hat wieder Beef
Dass ein Rapper Ärger mit einem anderen hat, ist eigentlich keine Meldung wert. Deswegen überlassen wir Klatsch und Tratsch wie diesen normalerweise lieber anderen Musikmedien. Da es sich aber um Manuellsen handelt, machen wir eine Ausnahme. Denn keiner beeft so unterhaltsam wie der Ruhrpotter Hitzkopf.
Am Freitag zündete Manuellsen einerseits ein Feuerwerk an Beleidigungen gegen Animus und andererseits an Lob für verschiedenste Künstler wie beispielsweise Eko Fresh und andere Freunde und Bekannte. Grund dafür war angeblich ein Interview bei HipHop.de, in dem Animus sagte, er müsse Bushido Respekt für CCN2 zollen, aka “ihm Hak geben”. Da ging Manuellsen wohl die Hutschnur hoch, sind er und Animus doch eigentlich Verbündete in der Causa Anti-Bushido.
Barbra Streisand hat ihren verdammten Hund geklont!
Obwohl uns immer erzählt wird, Geld könne keine Liebe oder ewiges Leben kaufen, kann es immerhin dafür sorgen, dass ihr den Schmerz über den Tod eures geliebten Hautieres schneller überwindet. Wie das gehen soll? Indem ihr es einfach klont. So hat es zumindest Barbra Streisand gemacht. In einem Interview mit dem Variety-Magazin erzählte sie neben ernsteren Themen wie ihre Erfahrungen mit Seximus in der Entertainment-Industrie, dass sie ihre 14-jährige Hündin Samantha klonen ließ.
Kurz vor dem Tod der “Coton de Tulear”-Hündin im letzten Jahr, ließ Streisand Zellen aus Bauch und Mund entnehmen, damit ein texanisches Unternehmen vier exakte Abbilder schuf, wovon jedoch nur drei überlebten. Barbra behielt zwei, der dritte Klon ging an die Tochter ihres A&Rs.
Man mag sich jetzt fragen: Wäre es nicht leichter (und kostengünstiger), sich einfach einen neuen Welpen derselben Rasse zu kaufen? Die Antwort ist: ja. So ein geklonter Hund kostet nämlich stolze 50.000 Dollar im Vergleich zu etwa 2000 Dollar für einen nigelnagelneu “Coton de Tulear”-Welpen.
Außerdem bekommt man auch keinen Hund, der mit dem Original sowohl charakterlich als auch optisch identisch ist. Wie die Sängerin und Schauspielerin erklärte, seien die Persönlichkeiten der Klone gänzlich unterschiedlich. Sie möchte aber dennoch erstmal abwarten, ob sich das mit dem Alter noch ändert, obwohl ihr klar sei, dass man eine Seele nicht klonen könne.
Die deutsche Nationalhymne bleibt wie se is! *Psycho Andreas Voice*
Die deutsche Nationalhymne steht in der Kritik. Per Rundbrief hatte Kristin Rose-Möhring (SPD), die Gleichstellungsbeauftragte der Bundesregierung, einen Vorstoß unternommen, die Worte “Vaterland” und “brüderlich” mit den inklusiveren Worten “Heimatland” und “couragiert” zu ersetzen. In Kanada und Österreich hatte es in der Vergangenheit bereits ähnliche Änderungen bei den jeweiligen Nationalhymen gegeben.
Angela Merkel lehnte den Verschlag am heutigen Montag ab, wie Regierungssprecher Steffen Seibert bekannt gab. Sie “sei zufrieden” mit der aktuellen Fassung der Hymne.