Foto: Screenshot von Vimeo aus dem Video “Interpol – Evil (HD)” von dylan thomas
Zwischen 2004 und 2008 war es eine Schar stylish frisierter Indie-Bands, die mit ihren spitzen Stiefeletten dem Rock-Dancefloor gut in den Röhrenjeans-Hintern treten konnten. Alles hat gepasst. Die Sänger waren fast immer voll süß oder mindestens saucool, die Songs waren zackig (“flott” würde Oma sagen) und boten die komplette Bandbreite zwischen Austicken und Engtanzen. Im Sturm und Drang des (mehr oder weniger) jugendlichen Alltags war die Indie-Disko der sichere Hafen. Hier wurde man von Franz Ferdinand in die Nacht gezerrt und von den Libertines ermahnt, mal bitte kurz auf alles zu scheißen. Darüber hinaus traf man jedes Wochenende beste Freundinnen und Freunde im Geiste, mit denen man in nur einer durchtanzten Nacht das ganze bittersüße Drama einer Liebe durchspielen konnte. Dank eines Hyper-Soundtracks of Passion, Hate, Sex, Verzweiflung und Tears on the … Boah, kitschig. Komm mal klar. Aber besser als Tinder war das unterm Strich trotzdem doch noch.
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Wir präsentieren: 8 Musikvideos aus einer Zeit, als man in der Indie-Disko dank Flaschenbier und Strokes permanent nach rechts geswipt hat …
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