Anzeige
Anzeige
Der Angriff passt dabei genau ins Bild der immer größer werdenden Sorgen bezüglich der Rechtsextremen in Georgien. Dabei geht es vor allem um sexuelle Minderheiten und Immigranten. So wurde Anfang des Monats auch eine große Anti-Schwulen-Konferenz in Tbilisi abgehalten und während der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag marschierten letzte Woche Hunderte Ultranationalisten durch die georgische Hauptstadt und riefen dabei, dass Georgien den Georgiern gehört.Laut Shota Kincha, einer Forscherin des in Tbilisi ansässigen Human Rights Education and Monitoring Centers, werden Veganer und andere Menschen mit "alternativen Lifestyles" von Rechtsextremen oftmals mit Homosexuellen und Immigranten in einen Topf geworfen."Für die Rechtsextremen muten die Mitarbeiter und Gäste des Kiwi Cafés in Sachen Lifestyle und Ausdrucksform dubios oder abweichend an", erklärte mir Kincha.
Anzeige