776 vor Christus sind die Olympischen Spiele aus der Idee entstanden, für ein paar Wochen im August die Waffen nieder zu legen und die schönsten Männer auf der kleinen griechischen Halbinsel Peleponnes zu vereinen, um sich nach dem Wettkampf gegenseitig die Prostata zu massieren. Um ehrlich zu sein, hat sich seither nicht allzu viel geändert. Ok, es ist jetzt ziemlich viel Geld involviert und es könnte sein, dass der IOC in etwa so korrupt ist, wie die FIFA mit Sepp – der Ball ist Rund und die Scheine müssen in meine eckige Brieftasche– Blatter. Aber darüber schweigen wir lieber,
denn das Damoklesschwert der Klage, die uns die letzte Unterhose auszieht, hängt in letzter Zeit eh schon so knapp über unserem Kopf, dass sich bereits erste kahle Stellen auf unserem dünn besiedelten Haupte gebildet haben.
Der andere Unterschied besteht wohl darin, dass seit den olympischen Spielen in Paris 1990 erstmals Frauen zugelassen wurden und sich ganz neue Möglichkeiten ergeben haben und heterosexueller Verkehr zwischen Olympioniken möglich wurde. Dennoch spielt die Prostata als Königin der Lust noch immer eine herausragende Rolle, wie der Crash von Grindr und dieses Bild eindrucksvoll beweisen.
Aber zurück zu den erfreulicheren Momenten, den Highlights der bisher in Sachen Skandal und sportlichen Meisterleistungen etwas hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Spiele. Keine Sorge, wir sprechen nicht von Doping. Nicht, dass hier niemand dopen würde, aber dieses Thema ist schon für die nächste Tour de France reserviert. Und es gibt noch eine Entwarnung: dieses Recommends bleibt fast bis zum Schluss Markus Rogan frei.
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Carsten Sostmeier hat Reiten den Eliten entrissen und wieder zum Funsport gemacht. Nachdem den Deutschen 2004 „am Grünen Tisch … die Goldmedaillen entrissen wurden, … wird seit 2008 zurückgeritten. Wir holen uns Gold. Gnadenlos.“
Sager Nummer 2 kommt von einer Griechin mit Kärntner Wurzeln über Twitter:
“With so many Africans in Greece, at least the West Nile mosquitoes will eat homemade food!”
Dann, endlich das erste Meme:
Und zum Abschluss noch eine kleine Lobpreisung der U S A! Wie viel besser wäre die Welt, wenn wir 1. ein Basketball Team hätten, das Grund zur Freude liefert und 2. Margit Fischer sich einmal soo freuen würde.
Der zweite potentielle Grund für einen ausgewachsenen Minderwertigkeitskomplex sind die Schwimmer. Statt nach dem erfolgreichen Wettbewerb mit Jeezy abzuhängen und zu entspannen, ist Rogan halt nur ein Charlie Sheen für Arme (nichts gegen Arme!).
Wenn wir eine Ahnung von den kommenden Wettbewerben hätten, könnten wir euch Empfehlungen geben. Stattdessen ist auch dieser Artikel wieder, wie es ein weiser alter Mann in einer Art Manifest einmal sehr schön formuliert hat, „betont flapsig, geboren aus der not heraus, alles mögliche tun zu wollen und auch zu tun, aber nichts davon wirklich zu beherrschen“.
DONNERSTAG:
Hin und wieder vergess ich, dass es ja eine Comic Passage im MQ gibt, da dort neben diesen AUtomaten nicht viel zu passieren scheint. Nicht so heute. Steve Ray Kwon präsentiert seinen neuen Comic “Get Off The Stage” und neben Drinks & Snacks und so gibt’s auch eine Puppenshow. Ich kann nicht glauben, dass ich gerade diesen Satz geschriben hab.
FREITAG:
In Salzburg beginnt das Stuck! Festival. Ihr könnt also endlich aufhören uns Mails zu schreiben wegen der Karten. Die sind weg. In Wien kann man bei dem Wetter beim Fluc Sommerfest vorbeischauen oder halt alte Donau oder so was.
SAMSTAG:
Mode Talking kann man machen, der Chef spielt ja auch, aber das Highlight ist mit Sicherheit das Screening von Paris Is Burning, der überragend guten Vogueing Doku aus den 90ern.
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