Als HBO verkündet hat, dass sie eine eigenproduzierte Dokumentation über Beyoncé senden würden, die intime Einblicke in das Leben eines Superstars gibt, der sein Privatleben sonst eher für sich behält, erwartete ich Antworten auf einige Fragen: Wer ist Beyoncé? Ist sie ein Mensch? Ist sie menschlich? Seilt Beyoncé jemals ordentlich einen ab? Würgt sie die Überreste ihrer Buchstabensuppe nach einer durchzechten Nacht wieder hervor? Checkt sie ihre Facebook-Freunde oder wie viele Leute ihr bei Twitter folgen und holt sich darauf einen runter? Holt sie manchmal kleine Fusselkügelchen aus ihrem Bauchnabel und schleudert diese heiter von sich? ODER: Ist sie der jungfräulich freche Engel, den uns die Medien präsentieren? Ein Engel, der obwohl er seinen Arsch umherschwingt und in den knappsten Outfits aufreizend tanzt, zugleich die unschuldige Verkörperung des perfekten weiblichen Vorbildes im 21. Jahrhunderts ist?
Da HBO den nicht-amerikanischen Rest der Welt missachtet, musste ich mir das Video in einer 360-Pixel-Qualität auf YouTube anschauen. Das Pixelmuster erinnerte mich an bessere Tage, als ich noch Videos von Jugendlichen, die sich gegenseitig schlugen, auf meinem Sony Ericsson angeschaut habe. Ich war also in Hochstimmung.
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