Ein ganz normaler Tag im Juli. Das Telefon läutet. Am Apparat die freundliche Frau von Noisey. „Hast du Lust, Ende August auf eine Kreuzfahrt zu gehen?“, fragt sie freundlich durch den Hörer. Schneller, als ich denken kann, sage ich: „ja.“ „Es ist aber eine Heavy Metal-Kreuzfahrt“, schiebt sie vorsichtshalber hinterher. Schneller, als ich die gegensätzlichen Pole „Kreuzfahrt“ und „Heavy Metal“ in einem Bild vereinen kann, sage ich: „macht doch nichts.“
Die Zweifel kommen später. ‚Was habe ich nur gemacht?’, denke ich. ‚Wie komme ich aus der Nummer wieder raus?’, denke ich. Und vor allem: ‚Was soll das alles?’
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Ich begreife mein Verhältnis zum Genre Metal als respektvoll bis leidenschaftlich. Diese Musik hat mir durch die Pubertät geholfen. In einigen ihrer Subgenres entdecke ich auch heute noch die Matrix der Nonkonformität, des Ketzertums, der schwefelstinkenden Subversion. Auf der anderen Seite entdecke ich in meinem durch Das Traumschiff und Love Boat geformtem Wissen über Kreuzfahrten bestenfalls die Matrix bürgerlicher Ruhestandsphantasmen. Wie nun soll das zusammen gehen? Einige Nächte lang verfolgt mich Sascha Hehn in Corpsepaint durch panische Träume. Jedoch: Meine eigene Reaktion auf das Angebot, diese Reise mitzumachen, spricht Bände. Der Spießer wohnt offensichtlich auch in mir. Warum soll er nicht auch in 2.000 Metalfans wohnen? Und siehe da: Auch diese Full Metal Cruise, um die es hier geht, die mittlerweile dritte, war innerhalb weniger Stunden ausgebucht.
Bis zum Betreten der Gangway ist mir trotzdem nicht klar, was mich erwartet. Danach aber wird relativ schnell deutlich: Die beiden Welten fallen einfach geräuschvoll und erstaunlich reibungslos ineinander. Diese vom Reiseveranstalter TUI und ICS, der Eventagentur des Wacken Open Airs, gemeinsam umgesetzte Festival-Kreuzfahrt über Ost- und Nordsee lockt den solventen Metalfan mit Urlaubskomfort und all inclusive-Treatment. Wahlweise Hängematte oder King Size Bett statt Schlafsack. Fango Packung im Spa-Bereich statt Schlammschlacht vor der Hauptbühne. Tisch-Service und Schlaraffenland-artige rundum-Verköstigung statt Dosenravioli über dem Propangasbrenner. Komfortkacken statt Dixieklo.
Man darf wohl davon ausgehen, dass niemand hier an Bord noch Outlaw-Träumen anhängt. Man darf wohl auch davon ausgehen, dass das Grübeln darüber, dass in Booten ein paar Seemeilen weiter südlich womöglich zur gleichen Zeit die Atemnot knapp wird, während man hier vier Tage lang von Paradies kostet, augenblicklich von der Pils-Flatrate verwässert wird. Das Schiff ist mit ausreichend Stoff betankt, um täglich 6.000 Liter Bier aus den Hähnen fließen zu lassen. Zum Vergleich: auf einer „normalen“ Kreuzfahrt sind es 800-1000 Liter Tagesverbrauch. Wer nun denkt, dass an Bord Rauschexzesse toben, der irrt. Scheinbar wird hier eher so eine Art feelgood-Pegel gehalten. Es ist nicht so, dass während der Fahrt fünf bis 20 Mann im Suff über Bord gehen und pausenlos die Kotzfontänen über die Reling sprühen. Vielmehr prostet man sich in eine friedvolle Verbrüderungsstimmung hinein, die man fast schon gesittet nennen muss. Verblüffend: Sogar die Tschik werden vorschriftsgemäß im Aschenbecher ausgedrückt!
Die Leute machen es wie das Boot, sie lassen sich einfach treiben und mitreißen. An einem Abend lautstarke Zustimmung bis hinein in die Onkelz-Shirt-Fraktion, als die ihrem Namen entsprechend farblos auf der Bühne agierende Band Betontod zu mehr Toleranz in der gegenwärtigen Flüchtlingsproblematik aufruft. Am nächsten Abend geht das gleiche Auditorium dem Flachwitzbeauftragten Bülent Ceylan auf den Arsch als der die Promille-benebelten Mitgrölreflexe austestet und nacheinander „Zickezackezickezacke!“, „Hip Hip, Hip Hip!“ und schließlich „Sieg!“ ins Publikum skandiert. Das „Heil!“ kommt tatsächlich wie aus der Pistole geschossen. Das Ganze ist trotzdem weniger politisch als vielmehr ein betreuter viertägiger Realitätsverlust.
Es stört offenbar auch niemanden, dass für das Programm nicht unbedingt die dicksten Fische auf die Bühnen gezogen werden. Im Line-up stehen Bands wie Santiano, Knorkator oder Mambo Kurt im Programm—aber auch Acts, deren Existenz man längst verdrängt hatte (Pyogenesis, Emil Bulls, Waltari). Die meisten von ihnen spielen mehrmals. Auf Bookerseite, die bei dieser überschaubaren Zahl an Ticketkäufern wohl kaum große Budgetsprünge machen kann, setzt man offenbar auf die Zugkraft des Events. Und es funktioniert. Meinen Plan, per Bandshirtzählung die prominenteste Band an Bord zu ermitteln, gebe ich relativ schnell auf. Die meisten laufen ohnehin in Wacken oder Full Metal Cruise-Merch über die Decks. Generell gestaltet sich die Demographie der Metal-Kreuzfahrer eher, sagen wir mal, monoton. Für ein Metalpublikum fehlt es eindeutig an Matten, was wohl neben Job-Zugeständnissen insbesondere daran liegt, dass im hier vorherrschenden Durchschnittsalter bereits die Alopezie um sich greift. Es war gar nicht so leicht, in diesem grau-freundlichen Mob ein paar Ausreißer zu finden, die die Frage erhellen können: Wer zum Teufel geht eigentlich auf die Full Metal Cruise?
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Noisey: Hey, wer seid ihr?
David: Ich bin David und das ist mein Bruder René. Wir kommen beide aus Rätzlingen, in der Nähe von Haldensleben.
Ah, Sachsen Anhalt. Wie groß ist der Ort?
René: Na so ca. 800 Leute.
Seid ihr die einzigen Metaller in Rätzlingen?
David: Nein, es gibt schon noch ein paar. Aber wir sind die einzigen, die so rumlaufen.
Was macht ihr, wenn ihr nicht auf einem Kreuzfahrtschiff durch die Gegend fahrt?
David: Ich bin Elektriker für Schaltschränke.
René: Ich bin Maschinenschlosser.
Ist das eure erste Kreuzfahrt?
David: Ja, das erste Mal. Würden wir aber jederzeit wieder machen. Lohnt sich schon.
Warum?
David: Ist besser als ein normales Festival. Du hast ordentliche Kabinen, kannst in Ruhe schlafen. Das Essen ist super, die Leute auch. Man sieht was von der Welt. Akkurat.
Kostet aber schon auch ein bisschen mehr Kleingeld. Wie lange habt ihr darauf gespart?
David: Wir sparen schon seit zwei Jahren drauf. Seit wir wissen, dass es das gibt. Aber wir sind schon auch noch anderweitig unterwegs. Vom AC/DC Fanclub aus waren wir dieses Jahr schon auf zehn Konzerten.
Ihr seid organisierte AC/DC-Fans?
David: AC/DC-Fanclub Dynamite.
Wo ist der ansässig?
David: In Lüdenscheidt. 400 Mitglieder. 16 Nationen.
Ich habe mir sagen lassen, dass 30.000 Liter Bier an Bord sind. Bei 2000 Passagieren muss also jeder 15 Liter im Laufe der Kreuzfahrt trinken. Wie sieht euer Pegel aus?
David: Na 5 Liter pro Tag kriege ich schon zusammen, kein Problem.
Ihr seid zu zweit unterwegs?
René: Nein, wir haben noch einen Kollegen dabei. Aber dem geht’s gerade nicht so gut, der hat Meniskus-Riss. Wir waren in Hannover auf einem AC/DC-Konzert, ziemlich weit vorne. Moshpit, er ist auf den Boden gefallen und dann ist ihm einer ins Knie reingesprungen. Und dann Meniskus gerissen, Kniescheibe verbogen. Der wurde letzte Woche operiert.
Aber offenbar hart genug, um das Ding hier mitzumachen?
René: Total hart. Der wäre auch mit nem Gips gefahren.
Wie lange arbeitet ihr schon an euren Kutten? René, deine ist ja sehr Maiden-lastig.
René: Ja, da ist fast nur Maiden drauf, aber auch noch ein paar andere. Innen habe ich aber auch noch eine Autogrammsammlung.
Blaze Bailey ist ja auch an Bord. Habt ihr ihn schon getroffen?
René: Ja, den haben wir beim Abendessen getroffen. Sind natürlich gleich hin. Der war auch echt ganz nett und hat auch direkt unterschrieben.
Nicht schlecht. Dann viel Spaß noch.
Hallo die Damen, wie geht’s?
Philippa: Wir sind noch ein bisschen müde, sind letzte Nacht erst halb sechs ins Bett gegangen.
So lang geht doch das Programm hier gar nicht. Was habt ihr noch gemacht?
Babs: Cocktails getrunken. Wir haben es uns bequem gemacht, Decken geholt und dann ging’s los.
Was macht ihr, wenn ihr an Land seid?
Philippa: Ich studiere in Saarbrücken, aber das ist ein dunkles Kapitel, über das ich nicht sprechen möchte.
Babs: Ich studiere auch, in Münster.
Was studiert ihr?
Babs: Jus.
Philippa: Musikwissenschaften.
Musisch und Karriere-orientiert gehen zusammen auf die Metal-Kreuzfahrt?
Babs: Naja, außerdem sind wir Schwestern.
Und ist das eure erste Kreuzfahrt?
Babs: Ja und vermutlich auch die letzte.
Warum das?
Babs: Weil eine normale Kreuzfahrt nicht so reizvoll ist. Ist ja eher so eine Pensionistensache.
Eine Kreuzfahrt ist wahrscheinlich die spießigste Form von Urlaub, die es gibt. Wenn dann aber ein paar Metalbands spielen, dann rechtfertigt das die Sache doch?
Babs: Ja.
Philippa: Du hast ja ein ganz anderes Publikum. Die sind doch hier viel entspannter als die Pensionisten. Das hört man ja auch von der Crew, dass die sich auf die Metal Cruise freuen, weil dann einfach etwas mehr Spaß an Bord ist.
Bedeutet das bei dem Erfolg des Konzeptes, dass auch im Metaller ein Spießerherz schlägt?
Babs: Ja und nein. Du siehst ja auch bei Festivals, dass es da immer Spießer gibt, die mit Wohnwagen anreisen und ihr eigenes Chemieklo dabei haben. Ist ja auch ok, keine Lust zu haben auf Dixieklo und drei Tage nicht duschen. Aber es geht wohl eher um das Event an sich und etwas zu tun, was man sonst nie tun würde.
Wie zufrieden seid ihr mit dem musikalischen Programm?
Babs: Geht so. Arch Enemy spielen, das ist ganz cool, aber sonst… Wir hatten auf mehr schwedische Bands gehofft, wenn man hier schon mal in der Gegend ist. Amon Amarth und In Flames hätten doch gut hierhin gepasst.
Wichtiges Thema hier an Bord: Wie ist es um euren Trinkstatus bestellt?
Philippa: Ich glaube, ich habe noch nie so viel auf einmal getrunken wie an diesem Wochenende.
Babs: Man möchte ja auch austrinken, was man bezahlt hat.
Was liegt heute noch an bei euch?
Babs: Arch Enemy auf dem Pooldeck.
Philippa: Skyline. Ich habe mich bei der Seenotrettungsübung mit dem Sänger und dem Gitarristen von Skyline angefreundet.
Und jetzt bist du Fan?
Philippa: Ja. Äh … nein. Aber es ist ganz cool, dass man hier den Musikern über den Weg läuft und sich mit denen unterhalten kann.
Ist das dann jetzt euer Jahresurlaub? Könnt ihr euch nach der Cruise überhaupt noch mehr Urlaub leisten?
Babs: Wir haben ja einen Teil schon im letzten Jahr bezahlt. Nein, aber kein Urlaub mehr. Also das ist schon der Sommerurlaub.
Und ihr glaubt, danach erholt zu sein?
Philippa: Unwahrscheinlich. Wir brauchen dann wohl erstmal drei, vier Tage zum Regenieren.
Das ist ja hier auch eine Angelegenheit mit extrem hohem Männerüberschuss. Ist das auch ein Faktor in der Kalkulation, wenn man so eine Reise bucht?
Philippa: Nein, aber es ist ein Faktor in der Überlegung, ob man in den Whirlpool gehen sollte, haha.
Das heißt, ihr wart da noch nicht drin und habt es auch nicht vor?
Philippa: Höchstens, wenn zwischen den Bierbäuchen noch Platz ist.
Alles klar, viel Erfolg!
Dein Outfit ist ganz schön beeindruckend. Wer bist du?
Erich: Ich bin Erich und komme aus Berlin.
Was machst du so?
Ich bin Bauleiter bei einer metallverarbeitenden Firma. Wir stellen Kabeltragsysteme her. Auf mich ist das Los gefallen zu probieren, in Berlin einen Flughafen zu bauen.
Na dann hast du ja noch ein paar Jahre zu tun.
Ja, ich denke mal, bis zur Rente bin ich gut beschäftigt.
Du siehst aus als könntest du der Kapitän einer Metal Kreuzfahrt sein.
Erich: Ich fahre jetzt zum zweiten Mal mit, bei der ersten war ich auch schon dabei.
Wie schneidet die dritte im Vergleich zur ersten ab?
Ich fand das Line Up beim ersten Mal besser, da haben bessere Gruppen gespielt. Aber wir haben trotzdem unseren Spaß hier.
Es ist jetzt der letzte Tag. Was war dein Highlight?
Knorkator fand ich sehr gut.
Hättest du es vor zwanzig oder dreißig Jahren für möglich gehalten, dass du mal eine Kreuzfahrt mitmachen würdest?
Damals nicht, da bin ich noch selber zur See gefahren.
Dann könntest du ja wirklich der Kapitän hier sein.
Naja, Kapitän war ich leider nicht, ich war der Koch. Ich bin viel Nord/Ostsee gefahren und auch auf einem Containerschiff im Mittelmeer. Vor zwanzig Jahren bin ich mit meiner jetzigen Frau auf einem Containerschiff mitgefahren. Mein Bruder war der Kapitän. Das ging von Miami nach Jamaica und wieder zurück. Das waren 14 Tage – schöner Törn.
Bist du jetzt mit deiner Frau hier?
Ja klar.
Ihr seid musikmäßig auf einer Wellenlänge?
Meine Frau ist manchmal schon etwas anders gestrickt, da kann es passieren, dass wir auch mal zu Pink gehen.
Nichts gegen Pink. Wie lange arbeitest du schon an der Kutte, bzw. an diesem Outfit?
An der Kutte vielleicht 40 Jahre. Die Hose ist noch nicht ganz so alt.
40? Alle Achtung, dafür sieht sie sehr gepflegt aus. Bei all den Autogrammen fällt Maschinenwäsche ja wohl aus?
So ist es. Das geht nur mit Febreeze oder mit Aufpassen.
40 Jahre Aufpassen?
Ja. Irgendwann muss man schon mal mit kaltem Wasser ran, aber nur im Notfall.
Dann pass weiter gut auf!
Sieh an, die Metal-Kreuzfahrt – ein Spaß für die ganze Familie. Macht ihr das zum ersten Mal?
Nadine: Die Metal Cruise machen wir zum ersten Mal, Schiffsreisen aber öfter.
Die wievielte ist das jetzt?
Sven: Die achte oder neunte. Auf der Hochzeitsreise hat es angefangen.
Wohin ging es da?
Nadine: Da ging es in Sydney los nach Tahiti. Südsee also. Ist aber schon 15 Jahre her.
Wie fällt euer Fazit dieser Fahrt aus?
Nadine: Hat uns Spaß gemacht, definitiv mal was anderes im Vergleich zu den anderen Kreuzfahrten. Aber wir bleiben auf dem Schiff drauf, wir haben also ab morgen den Vergleich, wie so eine Kreuzfahrt normalerweise abläuft.
Sven: Morgen kommen die Verrückten an Bord, sozusagen, haha.
Wie sieht dann ab morgen die Route aus?
Nadine: Da geht’s von Hamburg nach Mallorca. 14 Tage.
Wie zufrieden seid ihr mit dem Line Up?
Sven: Mir persönlich ist es ein bisschen zu klassisch Heavy Metal-mäßig.
Wenn du selber das Booking machen könntest, wen würdest du buchen?
Sven: Naja, Metallica natürlich. Aber das ist dann wahrscheinlich doch ein bisschen viel verlangt.
Maggie war bei den Konzerten auch dabei?
Sven: Was hast du gesehen, Maggie? Bei Blaze Bailey war sie dabei und auch noch bei ein paar anderen Sachen.
Und von ihr auch keine Einwände? Was hört sie sonst so?
Sven: Alles mögliche. Radio Teddy bis hin zu den Sachen, die wir im Autoradio anhaben. Das kann dann auch mal lauter sein.
Nadine: Metallica zum Beispiel. Da drehen wir voll auf.
Und der nächste Familienurlaub dann auch wieder auf dem Metalschiff?
Sven: Die nächste Metal Cruise müsste es jetzt nicht gleich wieder sein. Aber ist auch nicht so, dass wir sagen, das machen wir nie wieder. Es ist halt wirklich was anderes. Länger als vier Tage braucht man das einfach nicht. Die normale Kreuzfahrt ist dann doch auf eine angenehme Art langweiliger.
Darauf, dass ihr Stammgäste auf Kreuzfahrten seid, muss man allerdings auch erstmal kommen. Ihr fallt auf einem normalen Schiff schon auf, oder?
Nadine: Gar nicht so sehr. Wir haben auch hier Leute wiedergetroffen, mit denen wir schon regelmäßig normale Kreuzfahrten zusammen gemacht haben. Unter anderem ein Pärchen, das wir auf einer Transatlantik mit der Aida kennengelernt haben. Man trifft sich also auch wieder.
Verstehe ich das richtig, es gibt eine Kreuzfahrtszene?
Nadine: Ja, ist wirklich so. Und wir haben ja auch für nächstes Jahr was gebucht und siehe da, die haben das auch gebucht.
Dank euch und viel Spaß auf Mallorca.
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